Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Kritik an der Abschaffung der sogenannten "Familienreservierung" reist auch nachdem die Bahn Fakten geschaffen hat nicht ab.
Eine vom Verkehrsclub VCD gestartete Petition erreichte bis Freitagmorgen rund 120.000 digitale Unterschriften, eine weitere von einer Privatperson gestartete Initiativ wurde 40.000 unterstützt. Dabei sind Doppelunterschriften möglich.
In beiden Fällen wird kritisiert, dass die Bahn mit dem Fahrplanwechsel am letzten Sonntag die Möglichkeit abgeschafft hatte, dass Eltern bis zu drei Sitzplätze für ihre Kinder kostenlos mitreservieren können. So konnten bisher für eine Pauschale von 10,40 Euro insgesamt bis zu fünf Plätze reserviert werden, nun muss jeder Platz einzeln bezahlt werden.
Weil gleichzeitig auch noch der Preis für eine Reservierung angestiegen ist, werden für eine fünfköpfige Familie 27,50 Euro fällig, damit Eltern und Kinder sicher zusammen sitzen können - ein Preisanstieg um 164 Prozent.
Wirtschaft
Petitionen für Familienreservierung sammeln 160.000 Unterschriften
- dts - 20. Juni 2025, 04:18 Uhr

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