Politik

Warken dringt auf Verbesserung der Versorgung von Long-Covid-Patienten

  • AFP - 19. November 2025, 08:51 Uhr
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Bundesgesundheitsministerin Nina Warken
Bild: AFP

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) dringt auf Verbesserungen bei der Versorgung von Long-Covid-Patientinnen und -Patienten. 'Das müssen wir parallel machen: Forschung, neue Arzneimittel auf den Markt bringen, die Krankheit besser verstehen lernen, aber auch die Versorgung verbessern', sagte Warken im ARD-'Morgenmagazin' am Mittwoch.

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) dringt auf Verbesserungen bei der Versorgung von Long-Covid-Patientinnen und -Patienten. "Das müssen wir parallel machen: Forschung, neue Arzneimittel auf den Markt bringen, die Krankheit besser verstehen lernen, aber auch die Versorgung verbessern", sagte Warken im ARD-"Morgenmagazin" am Mittwoch. 

Um ein echtes Medikament gegen Long Covid zu bekommen, brauche es zudem Grundlagenforschung, betonte Warken. Zugleich kündigte sie an, den Austausch mit Ärzteschaft und Forschung zu verstärken, um zu ermitteln, wo es konkret Verbesserungsbedarf gebe - sowohl in der Diagnose als auch bei der Versorgung der Menschen. 

Auf die Frage, warum es bis heute kein zugelassenes Medikament gegen Long Covid - also die Langzeitfolgen von Erkrankungen mit dem Coronavirus - gibt, antwortete Warken: "Weil es natürlich zunächst darum geht, zu erforschen: Woher kommt diese Krankheit? Was macht sie aus?" Nun gehe es aber auch darum, "Medikamente schnell zu den Patientinnen und Patienten zu bringen", unterstrich Warken.

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