Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Linken-Chefin Ines Schwerdtner ist offen für Gespräche mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) - unter klaren Bedingungen.
"Wenn Friedrich Merz mit mir sprechen will, darüber die Schuldenbremse zu reformieren, wenn er mit mir darüber sprechen will, die Kommunalfinanzen wieder besser auszustatten, dann ist die Linke da sicherlich dabei", sagte Schwerdtner dem Magazin "Politico". "Aber irgendwelche Theaterstücke, wie zuletzt der Bundesverfassungsrichterwahl, werden wir nicht mit aufführen."
Der aktuelle Zustand der Union verhindere jedoch eine Zusammenarbeit. "Wenn die CDU AfD-Politik macht - und das macht sie gerade mit der Migrationspolitik, die sie macht, mit der Kürzungspolitik, die sie macht -, dann werden wir das nicht unterstützen."
Zur CDU sagte sie: "Die CDU muss sich langsam entscheiden, wo die Brandmauer eigentlich steht. Also arbeitet sie zusammen mit der AfD oder entscheidet sie sich dafür, demokratische Mehrheiten zu suchen?" Zur Stadtbild-Debatte nach Äußerungen von Merz erklärte Schwerdtner: "Ja, es gibt ein Problem im Stadtbild, aber das hat vor allem damit zu tun, dass zu viel Armut herrscht."
Lifestyle
Schwerdtner bietet Merz Hilfe bei Schuldenbremsen-Reform an
- dts - 29. Oktober 2025, 05:00 Uhr
.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) hat das ZDF dafür kritisiert, dass ein von der israelischen Armee getöteter Hamas-Funktionär im
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann hat Kanzler Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, für die wachsenden Finanzprobleme der Städte und
MehrPotsdam (dts Nachrichtenagentur) - In einem gemeinsamen Appell an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und die Regierungschefs der Länder haben die Oberbürgermeister der 13
MehrTop Meldungen
Bonn (dts Nachrichtenagentur) - Die Bundesnetzagentur hat ihre Entwürfe für den sogenannten NEST-Prozess finalisiert. Damit legt sie einen neuen Rahmen für die
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - In der Diskussion um die Sozialausgaben schlagen die Arbeitgeber radikale Milliardeneinsparungen in der gesetzlichen Krankenversicherung vor.
MehrBerlin/Kopenhagen (dts Nachrichtenagentur) - Deutschland und Dänemark bekennen sich weiter zum Projekt "Feste Fehmarnbeltquerung". Man sehe keine Veranlassung für Änderungen
Mehr














