Die Probleme im Betriebsablauf am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) infolge eines Cyberangriffs vor mehr als zwei Wochen halten weiter an. "Es kann weiterhin noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen", erklärte eine Sprecherin des Flughafens am Montag. Die Mitarbeitenden seien "nach besten Kräften" bemüht, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Der von dem Angriff betroffene Dienstleister stellte demnach sein System wie angekündigt bis Sonntag wieder her. Daraufhin starteten "umfangreiche Sicherheitstests durch die IT der Flughafengesellschaft", um die Wiedereinbindung des Systems zu ermöglichen.
"Die Schalter und Boarding-Gates werden in den kommenden Tagen schrittweise und systematisch aufgeschaltet, um den Regelbetrieb wieder zu ermöglichen", führte die Sprecherin aus. Am Montag lief der Flugbetrieb demnach "den Umständen entsprechend weitgehend reibungslos".
Infolge der Cyberattacke auf den Softwaredienstleister am 19. September hatte es an mehreren europäischen Airports erhebliche Störungen gegeben, unter anderem am BER. Besonders betroffen war die belgische Hauptstadt Brüssel, wo zahlreiche Flüge ausfielen, aber auch in London und Dublin kam es zu Beeinträchtigungen.
Wirtschaft
Flughafen BER: Rückkehr zu Normalbetrieb "in den kommenden Tagen"
- AFP - 6. Oktober 2025, 11:57 Uhr
Die Probleme im Betriebsablauf am Flughafen BER infolge eines Cyberangriffs vor mehr als zwei Wochen halten an. 'Es kann weiterhin noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen', erklärte eine Sprecherin.
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