Der US-Chiphersteller Nvidia will bis zu 100 Milliarden Dollar (rund 85 Milliarden Euro) in den Chatbot-Entwickler OpenAI investieren. Die beiden Unternehmen erklärten am Montag, das Ziel seien deutlich leistungsfähigere Rechenzentren für die nächste Generation Künstlicher Intelligenz (KI). Eine möglichst große Recheninfrastruktur sei "die Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft", betonte OpenAI-Chef Sam Altman in San Francisco.
Die Partnerschaft ermöglicht es OpenAI demnach, KI-Rechenzentren mit hochentwickelten Grafikprozessoren von Nvidia aufzubauen. Die ersten dieser Systeme sollen voraussichtlich in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden.Â
Nvidia ist mit Abstand der größte Hersteller sogenannter GPU-Chips (Grafikkarten), die als unverzichtbar für die Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz gelten. OpenAI entwickelt den KI-Chatbot ChatGPT. Mit solchen Programmen können Nutzer auf dem Computer oder Handy schreiben oder sprechen, die Chatbots liefern in Sekundenschnelle Antworten auf Fragen und können Texte oder Bilder erstellen.
Zuletzt hatte Nvidia seinen Einstieg bei dem angeschlagenen US-Rivalen Intel angekündigt. Nvidia will fünf Milliarden Dollar in den Chiphersteller investieren.
Technologie
Chiphersteller Nvidia will Milliarden in OpenAI-Rechenzentren investiern
- AFP - 22. September 2025, 20:39 Uhr
Der US-Chiphersteller Nvidia will bis zu 100 Milliarden Dollar (rund 85 Milliarden Euro) in den Chatbot-Entwickler OpenAI investieren. Die beiden Unternehmen erklärten am Montag, es gehe um Rechenzentren für Künstliche Intelligenz.
Weitere Meldungen
Ein für Anfang der kommenden Woche geplanter Besuch von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) in China ist kurzfristig verschoben worden. Das teilte die Sprecherin des
MehrDie Online-Dienste Tiktok, Instagram und Facebook verstoßen nach Einschätzung aus Brüssel gegen EU-Regeln für mehr Verbraucherschutz im Netz. Die EU-Kommission bescheinigte
MehrIm Handelsstreit mit China um Seltene Erden und Halbleiter pocht Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf eine Verhandlungslösung. "Wir sind darum bemüht, eine gemeinsame Lösung
MehrTop Meldungen
München (dts Nachrichtenagentur) - Die europäischen Lkw-Hersteller DAF und MAN drängen darauf, dass die EU ihre Regeln zur Reduzierung der CO2-Emissionen von Schwerlast-Flotten
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Bundesministerien haben beim zuständigen Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) bisher kaum Vorschläge zum Bürokratieabbau eingereicht,
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat vor Versorgungsengpässen bei Eiern und Geflügelfleisch gewarnt, falls Politik
Mehr














