Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Deutsche Führungskräfte bewerten die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland deutlich besser als noch im Vorjahr. Das zeigt eine neue Studie der Unternehmensberatung Kearney und des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das "Handelsblatt" berichtet.
Im Vergleich zum Vorjahr bewerteten 318 befragte Führungskräfte den Transformationsprozess für den Wirtschaftsstandort Deutschland um fast eine Note besser, mit 3,5 statt 4,4 (2024). Die einzelnen Branchen verändern sich laut Kearney und IW dabei unterschiedlich. So zeigt sich die positive Entwicklung in der Pharmaindustrie, bei Banken und Versicherungen und in der Technologiebranche bereits anhand der jeweiligen Performance-Indikatoren. Die Energie- und Automobilbranche liegen dagegen auf den letzten Plätzen.
Trotz der verbesserten Stimmung warnen die Studienautoren, dass eine reale wirtschaftliche Wende noch nicht eingesetzt habe. Umso wichtiger sei es für die Unternehmen jetzt, bei der eigenen Transformation schneller zu werden. "Tempo ist unabdingbar, damit wir den Anschluss nicht verlieren", sagte Kearney-Deutschland-Chef Marc Lakner.
Wirtschaft
Deutsche Führungskräfte bewerten Transformation deutlich besser
- dts - 17. November 2025, 10:56 Uhr
.
Weitere Meldungen
Washington (dts Nachrichtenagentur) - Die Vordenkerin von Donald Trumps Energie- und Klimapolitik warnt die Europäer davor, E-Autos und Technologie für erneuerbare Energien aus
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Im unionsinternen Streit um das von der Bundesregierung geplante Rentenpaket rät der Wirtschaftsweise Martin Werding der Koalition, direkt in
MehrBrüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr angehoben. In der aktuellen Herbstprognose werde davon ausgegangen, dass
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Stimmung im deutschen Wohnungsbau hat sich im Oktober wieder leicht eingetrübt. Nach dem starken Anstieg im September sank der vom Münchner
MehrWolfsburg (dts Nachrichtenagentur) - Der Stellenabbau bei Europas größtem Autobauer Volkswagen kommt merklich voran. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise
MehrAngesichts der US-Sanktionen gegen den serbischen Ölkonzern NIS ringt Belgrad um eine Lösung für das vom russischen Gazprom-Konzern kontrollierte Unternehmen. Er wolle, dass
Mehr














