Auf der Nordseeinsel Föhr tauchten zuletzt immer wieder gefälschte Zwei-Euro-Münzen auf - nun hat die Polizei den Fall gelöst. Bei Durchsuchungen von Wohn- und Geschäftsräumen in der Inselgemeinde Wyk fanden Ermittler am Mittwoch fast 360 falsche Münzen, wie das schleswig-holsteinische Landeskriminalamt (LKA) in Kiel mitteilte. Als Verdächtiger wurde demnach ein 23-Jähriger identifiziert, der sich das Falschgeld im Internet besorgte.
Gegen den Mann läuft nun ein Strafverfahren wegen des Sichverschaffens und Inverkehrbringens von Falschgeld. Nach Angaben der Ermittler wurde mit den falschen Zwei-Euro-Münzen seit Anfang September immer wieder in Geschäften auf Föhr bezahlt. Sie fielen auf, weil sie anders als echte Geldstücke stark magnetisch sind sowie leichter und glänzender sind. Auch der darauf abgebildete Umriss von Estland ist nicht korrekt.
An der Durchsuchung am Mittwoch nahmen Kräfte des LKA sowie Beamte der Polizeistation auf Föhr teil. Sie fanden 358 gefälschte Münzen. Der Verdächtige soll diese bei einem Händler im Internet gekauft haben.
Brennpunkte
Massenhaft falsche Zwei-Euro-Münzen: Polizei rückt zu Razzia auf Föhr aus
- AFP - 8. Oktober 2025, 16:20 Uhr

Die Polizei hat einen Mann ermittelt, der auf der Nordseeinel Föhr gefälschte Zwei-Euro-Münzen in Umlauf gebracht haben soll. Bei einer Razzia beschlagnahmten sie fast 360 Fälschungen. Der 23-jährige Verdächtige soll sie im Internet gekauft haben.
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