Nach der Cyberattacke auf einen Softwaredienstleister für Flughäfen müssen sich Reisende am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) weiterhin auf möglicherweise längere Wartezeiten einstellen. "Dank des außerordentlichen Einsatzes der Mitarbeitenden von Flughafen, Bodenverkehrsdienstleistern und Fluggesellschaften können nahezu alle Flüge stattfinden", teilte der Flughafen am Donnerstag mit. Es könne jedoch "auch über das lange Wochenende noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen".
Erklärtes Ziel des von der Cyberattacke betroffenen Dienstleisters Collins Aerospace ist es demnach, "das zentrale System zur Abfertigung bis Sonntag, den 5. Oktober, wiederherzustellen". Daraufhin fänden "umfangreiche Sicherheitstests durch die IT der Flughafengesellschaft statt". Die Wiederanbindung der Fluggesellschaften an das System erfolge dann "schrittweise ab Montag".
Infolge der Cyberattacke auf den Softwaredienstleister hatte es am vorvergangenen Wochenende an mehreren europäischen Airports erhebliche Störungen gegeben, unter anderem am BER. Besonders betroffen war die belgische Hauptstadt Brüssel, wo zahlreiche Flüge ausfielen, aber auch in London und Dublin kam es zu Beeinträchtigungen. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die Polizei in Großbritannien die Festnahme eines Verdächtigen vermeldet.
Wirtschaft
Nach Cyberattacke: BER erwartet ab Montag Rückkehr zu Normalbetrieb
- AFP - 2. Oktober 2025, 16:16 Uhr

Nach der Cyberattacke auf einen Softwaredienstleister für Flughäfen müssen sich Reisende am BER weiterhin auf möglicherweise längere Wartezeiten einstellen. Ab kommendem Montag wird die schrittweise Rückkehr zum Normalbetrieb erwartet.
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