Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Norbert Röttgen (CDU), hat mit Blick auf die parlamentarischen Verhandlungen zum Wehrdienst-Modell konstruktive Beiträge von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem Ressort angemahnt.
"Wir würden uns freuen, wenn sich das Verteidigungsministerium konstruktiv in die Beratungen, die im Bundestag stattfinden, einbringen würde", sagte Röttgen der "Rheinischen Post" (Montag). Zuvor hatte Pistorius seine Kritik an einem von Röttgen unterstützten Losverfahren zur Gewinnung von Rekruten erneuert. Unverzichtbar sei vor allem, dass in das Gesetz ein transparenter, kontrollierbarer Aufwuchspfad für Berufs- und Zeitsoldaten wie für Reservisten aufgenommen werde, sagte Röttgen.
Seine Amtskollegin von der SPD, Siemtje Möller, zeigte sich vor den weiteren parlamentarischen Beratungen in dieser Woche zuversichtlich: "Alle Beteiligten eint das Ziel, zu einer gemeinsamen, guten Lösung zu kommen. Für mich bleibt dabei die klare Richtlinie, dass zunächst Freiwilligkeit und Attraktivität wirken müssen, um ausreichend Wehrdienstleistende zu gewinnen", sagte Möller der "Rheinischen Post". Sollte dies nicht ausreichen, kämen erst nach parlamentarischer Beteiligung Pflichtaspekte infrage, so die SPD-Fraktionsvizechefin.
Brennpunkte
Wehrdienst: Röttgen will von Ministerium Konstruktivität
- dts - 3. November 2025
.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat positiv überrascht auf den jüngsten Rückgang der Asylzahlen in Deutschland reagiert. "Also wenn mir
MehrAuf den Philippinen sind tausende Menschen vor einem herannahenden Taifun in Sicherheit gebracht worden. Wie der Wetterdienst des Inselstaats mitteilte, steuerte Taifun "Kalmaegi"
MehrBundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer will auf den Abschuss von Drohnen, die in den deutschen Luftraum eindringen, möglichst verzichten. "Es geht darum, den Nutzen der
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter (Grüne) fordert die Bundesregierung auf, das Russland-Geschäft des staatlichen deutschen
MehrSaarbrücken/Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger (SPD), hat sich für eine Ausweitung von EU-Zöllen auf chinesischen Stahl
MehrJedes dritte deutsche Unternehmen will 2026 Stellen abbauen. Nach einer kurzen Erholung im Frühjahr 2025 hat sich die wirtschaftliche Stimmung zuletzt wieder eingetrübt, wie die
Mehr














