Der Flugbetrieb am Berliner Hauptstadtflughafen ist am Freitagabend wegen einer Drohnensichtung für fast zwei Stunden unterbrochen worden. Wie ein Sprecher des BER der Nachrichtenagentur AFP sagte, waren nach der Sichtung Starts und Landungen zwischen 20.08 Uhr und 21.58 Uhr unterbrochen. "Wir gehen davon aus, dass die Gefahr vorerst gebannt ist", fügte er an.
Eine "ganze Reihe von Flügen" sei während der Sperrung umgeleitet worden, vier davon nach Dresden, vier nach Leipzig und drei nach Hamburg. "Mehrere" Flüge seien zudem nach Hannover umgeleitet worden.
Die Polizei in Brandenburg bestätigte, eine Meldung über eine Drohnensichtung erhalten zu haben. Die Besatzung eines Funkwagens habe eine Drohne gesehen, der Drohnenpilot sei nicht entdeckt worden.
Um die Auswirkungen auf den Flugbetrieb abzufedern, habe die Luftaufsichtsbehörde für die Nacht zum Samstag das zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens geltende Nachtflugverbot gelockert, sagte der Flughafensprecher. Nun dürften Maschinen bis 1 Uhr starten und bis 4 Uhr landen.
Zuletzt hatte es in Europa immer wieder Drohnensichtungen an Flughäfen gegeben. Drohnensichtungen führten etwa Anfang Oktober zur vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebs am Münchner Flughafen.
Politik
Drohnenvorfall am BER: Betrieb am Hauptstadtflughafen knapp zwei Stunden unterbrochen
- AFP - 1. November 2025, 00:38 Uhr
Der Flugbetrieb am Berliner Hauptstadtflughafen ist am Freitagabend wegen einer Drohnensichtung für fast zwei Stunden unterbrochen worden. Laut einem Sprecher waren nach der Sichtung Starts und Landungen zwischen 20.08 Uhr und 21.58 Uhr unterbrochen.
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