Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) will ab Dezember Startups in frühen und in Wachstumsphasen mit Rat und Kapital unterstützen. Das Onlinemagazin "Business Insider" berichtete am Donnerstag, die Bundesregierung habe genehmigt, dass Lindners in Hamburg ansässige Beteiligungsgesellschaft ab November in Unternehmen investieren darf. Ehemalige Regierungsmitglieder müssen neue Tätigkeiten in den ersten 18 Monaten nach Amtsende melden - die Regierung kann sie bei einem drohenden Interessenkonflikt untersagen.Â
Lindner sagte "Business Insider", er sei "einst selbst Gründer" gewesen. "Als Politiker habe ich mich dann viele Jahre für die Stärkung des Startup-Ökosystems eingesetzt." Er sei "unverändert überzeugt, dass der wirtschaftliche Erfolg unserer Gesellschaft maßgeblich von der Gründerkultur abhängt. Deshalb engagiere ich mich dafür weiter." Lindner hatte als Jugendlicher eine Marketingagentur gegründet.Â
Der Ex-Minister und Ex-Chef der FDP sagte dem Magazin, erste Investments seien für Dezember geplant. "Die ersten Kooperationen haben sich aus meinem persönlichen Netzwerk ergeben. Unabhängig von Branche und Idee haben mich Persönlichkeiten und Teams überzeugt, die ich jetzt gerne auf ihrem Weg begleiten werde."
Lindner war von Dezember 2021 bis zum Bruch der Ampelkoalition im November 2024 Finanzminister. Am Abend der Bundestagswahl im Februar kündigte er seinen Abschied von der Politik an.Â
Wirtschaft
Regierung genehmigt Start von Ex-Minister Lindners Beteiligungsgesellschaft
- AFP - 16. Oktober 2025, 13:29 Uhr

Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) will ab Dezember Startups in frühen und in Wachstumsphasen mit Rat und Kapital unterstützen. Die Bundesregierung genehmigte, dass Lindners Beteiligungsgesellschaft ab November in Unternehmen investieren darf.
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