In Deutschland sind im vergangenen Jahr weniger Führerscheine entzogen worden als im Jahr davor. Insgesamt sei 464.945 Männern und 107.833 Frauen die Fahrerlaubnis entzogen worden, teilte das Portal billiger-mietwagen.de am Donnerstag auf Grundlage der Verkehrssünderdatei mit. Dabei sei 1,57 Prozent aller männlichen Führerscheininhaber und 0,44 Prozent aller Führerscheinbesitzerinnen die Fahrerlaubnis entzogen worden.
Dass mehr als dreimal so häufig Männer von der Strafmaßnahme betroffen sind wie Frauen, war bereits im Jahr davor der Fall. Damals wurde sogar 1,72 Prozent der Männer gegenüber 0,49 Prozent der Frauen die Fahrerlaubnis entzogen. Gründe für Fahrverbote sind Alkohol- und Drogenfahrten, erhebliche oder wiederholte Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Unfallfluchten.
Nach Bundesländern betrachtet verlieren in Brandenburg die meisten Führerscheinbesitzer die Fahrerlaubnis - für 1,36 Prozent aller Fahrerlaubnisse seien hier Maßnahmen verhängt worden. In Sachsen-Anhalt waren es 1,25 Prozent, an dritter Stelle lag Rheinland-Pfalz mit 1,22 Prozent.
Die wenigsten Fahrerlaubnismaßnahmen gab es 2024 in Schleswig-Holstein, wo 0,87 Prozent der Führerscheine entzogen wurden. Nur knapp davor landete demnach mit 0,94 Prozent Nordrhein-Westfalen. In Berlin waren es 0,96 Prozent der Führerscheine.
Lifestyle
Männern wird dreimal so oft Führerschein entzogen wie Frauen
- AFP - 25. September 2025, 11:34 Uhr

In Deutschland sind im vergangenen Jahr weniger Führerscheine entzogen worden als im Jahr davor. Insgesamt sei 464.945 Männern und 107.833 Frauen die Fahrerlaubnis entzogen worden, teilte das Portal billiger-mietwagen.de mit.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat die geplante Umbenennung der Hofjägerallee in Berlin in Helmut-Kohl-Allee begrüßt und eine
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Angela Merkel (CDU) hat die AfD als "menschenverachtende Partei" bezeichnet. Der Erfolg der Partei, insbesondere im Osten Deutschlands, sei
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung bestehen deutliche regionale Vorbehalte zwischen Ost und West fort. Das berichtet der
MehrTop Meldungen
Köln (dts Nachrichtenagentur) - Sollte das von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) geplante Aus der EEG-Einspeisevergütung für kleine Solaranlagen kommen,
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Ostdeutsche und Westdeutsche nähern sich beim Nettoeinkommen etwas an. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor, die
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - In den ostdeutschen Bundesländern ist die Zahl der offenen Stellen in den 15 Jahren bis 2025 stärker gewachsen als in Westdeutschland. Das geht
Mehr