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ADAC-Stauprognose - Neun Bundesländer sind unterwegs

  • Holger Holzer/SP-X - 9. Juli 2024, 12:27 Uhr
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Die Stau-Saison nähert sich ihrem Höhepunkt Foto: ADAC

Die Stau-Saison nähert sich ihrem Höhepunkt. Betroffen sind vor allem die Straßen in die Ferienregionen. Und die EM-Stadt Berlin.  

Der Urlaubsreiseverkehr nimmt Fahrt auf. Seit Anfang Juli sind nun in neun Bundesländern Ferien, darunter auch das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen. Auch Teile der Niederlande und Nordeuropas haben schulfrei. Vor allem auf den Fernstraßen an die Küste, rund um die großen Seenlandschaften und in Richtung Berge erwartet der ADAC zahlreiche Staus. Die Spitzenzeiten am Wochenende 12. bis 14. Juli sind Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Im Raum Berlin kommt als Faktor das Finale der Fußball-EM hinzu, das für zusätzlichen An- und Abreiseverkehr sorgen wird. Relativ wenig Verkehr erwartet der Club an den Wochentagen Dienstag bis Donnerstag.

Besonders hoch ist die Staugefahr auf folgenden Strecken:

Autobahnnetz in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, München

Fernstraßen zur Nord- und Ostsee

Kölner Ring A 1/A 3 /A 4

A1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck

A2 Dortmund - Hannover

A3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau

A5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

A7 Hamburg - Flensburg

A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte

A 8 Stuttgart - München - Salzburg

A 9 Berlin - Nürnberg - München

A24 Berlin - Hamburg

A45 Hagen - Gießen - Aschaffenburg

A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen

A 93 Inntaldreieck - Kufstein

A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen

A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland sind Staus zu erwarten. Die meisten Engpässe wird es auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner-, Phyrn- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten geben. Aber auch auf den Fernstraßen in Richtung Skandinavien braucht man mehr Zeit. In Österreich ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison gesperrt. Autofahrer müssen über den Arlbergpass ausweichen. 

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