Die US-Regierung hat Sicherheitskräfte der Einwanderungsbehörde ICE in die Südstaaten-Metropole New Orleans entsandt. Dies gab Heimatschutzministerin Kristi Noem am Mittwoch bekannt und fügte an, die ICE-Mitarbeiter würden "die Schlimmsten der Schlimmsten" aus der Stadt "entfernen", nachdem örtliche Politiker "Recht und Gesetz ignoriert" hätten.
Das im US-Bundesstaat Louisiana gelegene New Orleans zählt zu den sogenannten Sanctuary Cities, die Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung Schutz gewähren und nur begrenzt mit den Einwanderungsbehörden der Bundesregierung zusammenarbeiten.
US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag angekündigt, "ziemlich bald" Nationalgardisten nach New Orleans entsenden zu wollen, wie zuvor bereits in Städte wie Los Angeles, Washington und Memphis. Der Gouverneur des Bundesstaats, der Republikaner Jeff Landry, habe um deren Unterstützung gebeten. Die Stadt New Orleans wird indes von einer demokratischen Bürgermeisterin regiert.
Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, hart gegen Einwanderer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis vorzugehen und Millionen Ausländer ohne Papiere abzuschieben. Seit seinem Amtsantritt im Januar nehmen ICE-Beamte im ganzen Land Razzien vor. Der Einsatz schwer bewaffneter, maskierter ICE-Beamter an öffentlichen Orten gegen mutmaßlich illegale Einwanderer löste eine erbitterte Debatte in den USA aus.
Politik
US-Regierung entsendet Einwanderungsbehörde ICE nach New Orleans
- AFP - 3. Dezember 2025, 21:44 Uhr
Die US-Regierung hat Sicherheitskräfte der Einwanderungsbehörde ICE in die Südstaaten-Metropole New Orleans entsandt. Heimatschutzministerin Kristi Noem erklärt, die ICE-Mitarbeiter würden 'die Schlimmsten der Schlimmsten' aus der Stadt 'entfernen'.
Weitere Meldungen
Vorfahrt für Verbrenner: US-Präsident Donald Trump hat gelockerte Emissionsregeln für Autohersteller angekündigt. Trump sagte am Mittwoch in Washington, er mache Auflagen
MehrNach der Präsidentschaftswahl in Honduras hat der rechtsgerichtete Kandidat Salvador Nasralla seinen knappen Vorsprung Teilergebnissen zufolge weiter ausgebaut. Wie die
MehrIm Westen Kubas ist die Stromversorgung erneut komplett zusammengebrochen. Auch die Hauptstadt Havanna war am Mittwoch von dem großflächigen Stromausfall betroffen. Der
MehrTop Meldungen
Wenn das Flüssigerdgas-Terminal vor Rügen seinen Strom weiter per Verbrennungsmotor auf dem Schiff erzeugt, muss der Betreiber Deutsche Regas dafür eine Änderungsgenehmigung
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Mit dem 35-jährigen CDU-Bundestagsabgeordneten Carl-Philipp Sassenrath will einer weiterer sogenannter "Rentenrebell" trotz anhaltender
MehrMünchen (dts Nachrichtenagentur) - Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Wochenvergleich gesunken. Laut einer aktuellen Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im
Mehr














