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Getöteter Fabian aus Güstrow: Tatverdächtige bleibt in Untersuchungshaft

  • AFP - 3. Dezember 2025, 14:54 Uhr
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Polizeiauto
Bild: AFP

Im Fall des getöteten Fabian aus Mecklenburg-Vorpommern bleibt die Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft lehnte das zuständige Gericht einen Antrag des Verteidigers der Frau auf Haftentlassung ab. Dieser kündigte Beschwerde an.

Im Fall des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern bleibt die Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft Rostock am Mittwoch mitteilte, lehnte das zuständige Amtsgericht bei einem Haftprüfungstermin einen Antrag des Verteidigers der Frau auf Haftentlassung ab.

Es bestehe weiterhin dringender Tatverdacht, hieß es. Nach Ansicht des Verteidigers der Beschuldigten rechtfertigten die von den Ermittlern bislang vorgelegten Indizien hingegen keine Untersuchungshaft. Er kündigte daher an, Beschwerde beim Landgericht Rostock einzulegen. 

Zur Identität der Verdächtigen machte die Staatsanwaltschaft bislang keine Angaben. Medienberichten zufolge soll es sich um eine frühere Lebensgefährtin von Fabians Vater handeln, die demnach auch die Leiche fand.

Fabians Leiche wurde Mitte Oktober vier Tage nach seinem Verschwinden aus der Wohnung seiner Mutter am Rande eines Tümpels rund 15 Kilometer südlich von Güstrow im Landkreis Rostock entdeckt. Anfang November wurde die Tatverdächtige unter dringendem Tatverdacht verhaftet.

Die Staatsanwaltschaft teilte bislang nur mit, dass Fabian vermutlich schon am Tag seines Verschwindens getötet wurde. Später sei offenbar versucht worden, die Leiche zu verbrennen, um Spuren zu vernichten. 

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