Beim Klettern auf der Zugspitze ist ein Bergsteiger verunglückt und 300 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck sei "in senkrechtem Felsgelände" abgestürzt und habe sich sofort tödliche Verletzungen zugezogen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Samstag mit. Gemeinsam mit einem anderen Bergsteiger war der Verunglückte demnach am Freitagnachmittag auf dem sogenannten Jubiläumsgrat unterwegs - einem besonders schwierigen Klettersteig an Deutschlands höchstem Berg.
Dort stürzte der 43-Jährige dann den Angaben zufolge beim Umklettern eines kleinen Felsen herab. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert, der Notarzt konnte aber nichts mehr für den Abgestürzten tun. Wegen des schlechten Wetters wurde die Bergung am Freitag unterbrochen. Einsatzkräfte hätten den Leichnam dann am Samstag "in einer äußerst schwierigen Bergung aus der Wand geholt", teilte die Polizei mit.
Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt. Fremdverschulden schließen die Behörden nach bisherigen Erkenntnissen aus.
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300 Meter tief in den Tod gestürzt: Bergsteiger auf Zugspitze tödlich verunglückt
- AFP - 20. Juli 2024, 16:07 Uhr
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Beim Klettern auf der Zugspitze ist ein Bergsteiger verunglückt und 300 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck sei 'in senkrechtem Felsgelände' abgestürzt und habe sich sofort tödliche Verletzungen zugezogen.
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