Der überwiegende Teil der deutschen Autofahrer ist von seinem Können am Steuer überzeugt. Rund 82 Prozent halten ihre Fähigkeiten für gut oder sehr gut, wie eine Umfrage des ADAC ergibt. Für durchschnittlich halten sich 17 Prozent, lediglich 10 Prozent glauben, schlechte Autofahrer zu sein. Trotzdem ist eine Mehrheit gelegentlich unsicher: So fühlen sich jeweils rund drei Viertel von Glätte oder schlechter Sicht gestresst.
Trotz des grundsätzlichen Vertrauens in die eigene Kompetenz geben viele Autofahrer gelegentliche Regelverstöße zu. So fährt fast jeder Zeite (47 Prozent) gelegentlich zu schnell, jeweils ein Drittel halten nicht immer ausreichen Abstand oder essen und trinken am Steuer. Unter-30-jährige Fahrer nutzen zudem gerne das Handy am Steuer (35 Prozent).
Gute Autofahrer zeichnen sich nach Meinung der Deutschen vor allem durch eine vorausschauende Fahrweise, das rechtzeitige Erkennen von Risiken und Rücksicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern aus. In der Umfrage nannten jeweils mehr als 80 Prozent diese Punkte. Etwas weniger wichtig ist hingegen Geschicklichkeit beim Einparken (39 Prozent) und die Fähigkeit schnell zu fahren (11 Prozent).