Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat vor dem Hintergrund steigender Zinsen vor unseriösen Anbietern und Betrügern bei der Anlage von Festgeld gewarnt. "Zwei Fälle aus den letzten Monaten zeigen, dass Verbraucher:innen Geldanlage-Angebote gut prüfen (sollten)", teilten die Verbraucherschützer am Dienstag mit. Besondere Vorsicht sei bei hohen Zinsversprechungen und Zahlungen ins Ausland geboten.
"Wir haben Verbraucher-Anfragen zu den angeblichen Festgeld-Anbietern 'Bel-Finanz' aus Belgien sowie 'Swiss Investment Solution' aus der Schweiz erhalten", führte die Verbraucherzentrale aus. Auf Nachfrage bei den Bankenaufsichten der jeweiligen Länder zeigte sich, dass die beiden Unternehmen nicht registriert sind. Durch diese vorherige Prüfung sei der Verlust von mehreren Zehntausend Euro vermieden worden.
"Wer ein Angebot erhält, sollte zunächst einmal checken, wer dahintersteckt", riet die Verbraucherzentrale. Dazu sollten Verbraucherinnen und Verbraucher das Impressum des Anbieters prüfen und im Internet schauen, ob es bereits schlechte Erfahrungen oder sogar Warnungen vor dem jeweiligen Anbieter gab. Die Stiftung Warentest sei eine gute Anlaufstelle, um sich einen ersten Überblick über sicheres Tages- und Festgeld zu verschaffen.
Wirtschaft
Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Angeboten bei Festgeld
- AFP - 19. September 2023, 13:02 Uhr

Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat vor dem Hintergrund steigender Zinsen vor unseriösen Anbietern und Betrügern bei der Anlage von Festgeld gewarnt. Zwei Fälle zeigten, dass Verbraucher Geldanlage-Angebote gut prüfen sollten
Weitere Meldungen
Das Europäischen Parlament hat einheitliche Regeln zur Gepäckmitnahme in Flugzeugen gefordert. Airlineübergreifende Vorgaben zu Größe, Gewicht und Art des Hand- und Aufgabegepäcks
MehrDas Bundeskabinett hat das Klimaschutzprogramm von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) beschlossen. Mit den darin vorgesehenen Maßnahmen ließen sich "bis zu
MehrDie EU-Kommission hat offiziell ihre Wettbewerbsuntersuchung wegen mutmaßlich wettbewerbsschädigender Subventionen für chinesische E-Autohersteller eingeleitet und ihre Vorwürfe
MehrTop Meldungen
Sollte es im anstehenden Winter zu Problemen bei der Versorgung mit Erdgas kommen, könnten alte Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen werden. Das Bundeskabinett billigte am
MehrDie Reparatur von Autos wird immer teurer und setzt dabei zugleich die Versicherungen unter Druck. Gründe dafür sind hohe Preise für Ersatzteile sowie stark gestiegene
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Das Bundeskabinett hat ein neues Klimaschutzprogramm verabschiedet. Damit wolle man bis zu 80 Prozent der bestehenden Klimaschutzlücke bis zum
Mehr