Brennpunkte

Zahl der Erdbebenopfer in Türkei und Syrien auf mehr als 2600 gestiegen

  • AFP - 6. Februar 2023, 18:41 Uhr
Bild vergrößern: Zahl der Erdbebenopfer in Türkei und Syrien auf mehr als 2600 gestiegen
Zerstörte Häuser in syrischer Provinz Idlib
Bild: AFP

Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Opferzahl auf mehr als 2600 gestiegen. In der Türkei starben nach Regierungsangaben mindestens 1651 Menschen. In Syrien kamen nach jüngsten Angaben mindestens tausend Menschen ums Leben.

Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Opferzahl auf mehr als 2600 gestiegen. In der Türkei starben mindestens 1651 Menschen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Montagabend mitteilte. Mehr als 11.000 Menschen seien verletzt worden. In Syrien kamen nach jüngsten Angaben von Regierung und Rettungskräften mindestens tausend Menschen ums Leben. 

Das Beben der Stärke 7,8 hatte das durch den Bürgerkrieg in Syrien bereits schwer gezeichnete Gebiet am frühen Montagmorgen getroffen, am Abend wurde noch nach unzähligen Verschütteten gesucht. Zahlreiche Länder kündigten Unterstützung an, darunter Deutschland sowie die kriegsgebeutelte Ukraine.

Weitere Meldungen

Erstes Schuldbekenntnis bei US-Verfahren wegen Mordes an Haitis Präsident Moïse

Nach dem Mord an Haitis Staatschef Jovenel Moïse hat es vor einem US-Gericht ein erstes Schuldbekenntnis von einem der mutmaßlich an dem Mordkomplott Beteiligten gegeben. Der 50

Mehr
Biden nach Luftangriffen in Syrien: USA suchen keinen Konflikt mit dem Iran

Nach mehreren US-Luftangriffen auf pro-iranische Kämpfer in Syrien hat US-Präsident Joe Biden versichert, dass sein Land nicht an einem Konflikt mit dem Iran interessiert sei. Die

Mehr
Zehntausende Soldaten scheiden bis Ende 2027 aus Bundeswehr aus

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Zehntausende Soldaten scheiden einer Prognose des Verteidigungsministeriums zufolge etwa aus Altersgründen in den nächsten fünf Jahren aus der

Mehr

Top Meldungen

Kein Streik bei U-Bahnen und Bussen in Berlin

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Ausgerechnet Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen ist von den angekündigten Streikmaßnahmen im ÖPNV am Montag nicht direkt betroffen. Für

Mehr
Lindner hält deutsches Finanzsystem für krisensicher

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundesfinanzminister Christian Lindner sieht "keinen Grund zur Sorge", dass die deutschen Banken von den jüngsten Turbulenzen um die Credit

Mehr
Weselsky wirft EVG und Deutscher Bahn "Schmierenkomödie" vor

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) - Der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, wirft der Deutschen Bahn vor, den geplanten Warnstreik der

Mehr