Wirtschaft

Schulden machen ist einfach – Forderungsmanagement auch!

  • Redaktion - 24. Mai 2022

Wer Schulden macht, geht verbindliche Zahlungsverpflichtungen ein. Leider nutzen viele Schuldner Grauzonen aus, um die ausstehenden Schulden nicht zahlen zu müssen. Unternehmen, die Außenstände eintreiben müssen, sind oft personell und wissenstechnisch überfordert.

Besonders kompliziert war es bisher, wenn der Schuldner im Ausland lebt. Dank neuester Technologien, ausgewiesener Experten und globalen Netzwerken bleibt inzwischen kein Schuldner mehr unentdeckt.

Herausforderungen für unternehmenseigenes Forderungsmanagement

Jedes Unternehmen hat Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner zwischen denen Produkte und Dienstleistungen einerseits und Finanzmittel im Zuge der Bezahlung andererseits hin- und herwechseln. Solange diese „zweispurige“ Straßen störungsfrei funktioniert, gibt es keine Probleme. Leider kommen Störungen im Bereich der Zahlung sehr häufig vor. Vergisst ein Schuldner, eine Rechnung zu begleichen oder zahlt er mutwillig nicht, hat das Unternehmen selbstverständlich das Recht, die ausstehenden Zahlungen einzufordern.

Die entsprechende Forderung kann das Unternehmen selbst erheben, indem es per gerichtlicher Verfahren und beauftragter Rechtsbeistände versucht, sein Geld zu bekommen. Dieser Gang zum Gericht und Anwalt kostet das Unternehmen allerdings weiteres Geld, viel Zeit und Nerven, vor allem, wenn sich der Schuldner querstellt. Auch die rechtlichen Grauzonen, in den sich Schuldner nicht selten bewegen, stellen eine Herausforderung dar, sogar für ausgewiesene Fachanwälte. Möchte sich ein Unternehmen den ganzen Ärger rund um das Forderungsmanagement ersparen, kann es ein Spezialunternehmen für Forderungsmanagement, auch als Inkasso-Service bezeichnet, beauftragen.

Professionelles, weltweites Forderungsmanagement

Eine sehr einfache, weil zeit- und ressourcensparende Methode, Schulden einzutreiben, sind Forderungsmanagement-Anbieter wie DEMONDO. Solche Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, Geldforderungen jeder Größe erfolgreich zu bearbeiten. Sie können sogar komplexeste Sachverhalte klären, selbst wenn diese im internationalem Bereich angesiedelt sind. Durch die von ihnen mitgebrachte Expertise sind Inkasso-Unternehmen dazu in der Lage, kleinere und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, wenn diese nicht über die notwendigen Mittel, Kompetenzen und Netzwerke verfügen.

Unternehmen mit Fokus auf Forderungsmanagement erweisen sich durch ihre Arbeit sehr häufig als wichtige Rückversicherung für solche Unternehmen, weil sie das Forderungsmanagement professionell betreiben und ihnen deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, als der Rechtsabteilung eines kleinen oder mittleren Unternehmens.

Thomas Kunisch, CEO bei DEMONDO, beschreibt die Vorteile der von seinem Unternehmen angebotenen Dienstleistungen so: „Durch unsere technischen Möglichkeiten und unser großes Netzwerk, sind wir in der Lage das Forderungsmanagement weltweit durchzusetzen und können viele Kunden, darunter auch kleinere Inkassounternehmen, unterstützen.“

Forderungsmanagement als Einzeldienstleistungen oder Gesamtpaket

Möchte ein Unternehmen sich nur in einzelnen Bereichen von einem Inkassounternehmen unterstützen lassen, kann es sozusagen im Baukastenprinzip einzelne Dienstleistungen wie Mahnwesen, Zahlungsabwicklung, Kredit-Management, Reporting oder Factoring wählen, die es an den Dienstleister übergibt. Alle anderen Bereiche des Forderungsmanagements verbleiben dann in der Verantwortung des Gläubiger-Unternehmens.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit offenen Forderungen an ein Inkassounternehmen abzutreten. In einem solchen Fall übergibt der Auftraggeber das gesamte Forderungsmanagement in die Hände des Inkassounternehmens und kann die so freiwerdenden Ressourcen für andere, wichtige Aufgaben nutzen.

Rechtssicherheit als wichtiges Thema beim Forderungsmanagement

Die größte Herausforderung beim Eintreiben von Schulden ist die Wahrung der Rechtssicherheit. Dies kann vor allem bei internationalen Fällen von Bedeutung sein, da das Inkassounternehmen dann im Rahmen verschiedener Rechtssysteme tätig werden muss. Auch unterschiedliche Wirtschaftssysteme können es erschweren, eine eigentlich berechtigte Forderung erfolgreich durchzusetzen. Darüber hinaus stellen verschiedene Zahlungsverkehrssysteme eine weitere Herausforderung dar. Hilfreich sind hier globale Schuldnerportale wie Paygate. Mithilfe solcher Portale lassen sich nahezu alle internationalen  Forderungen rechtssicher und erfolgreich abschließen.

Nationale und globale Vernetzung erleichtert Identifizierung von Schuldnern

Es gibt Schuldner, die nicht gefunden werden wollen und deshalb sogar ihren Wohnsitz ins ferne Ausland verlegen. Dank eines großen Netzwerks an Kooperationspartnern, z. B. Banken oder im Ausland ansässigen Inkassounternehmen sowie einer Zusammenarbeit mit global agierenden Schuldnerportalen wie Paygate ist es heute kein großes Problem mehr, säumige Schuldner selbst in den entferntesten Winkeln der Welt ausfindig zu machen und sie dort mit den Forderungen zu konfrontieren.

Durch jahrelange Tätigkeit im Bereich des Forderungsmanagements das Unternehmen DEMONDO ein solches Netzwerk gesponnen und setzt es effizient ein, um die zurecht bestehenden, finanzielle Forderungen seiner Auftraggeber durchzusetzen. Diese ausgewiesene Expertise stellt es Unternehmen ebenso zur Verfügung, wie Kommunen, Vereinen oder Verbänden. Aber auch über die Grenzen einzelner Branchen hinweg werden Forderungen bearbeitet, national wie international.

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