Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Züge in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens 40 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben vom Dienstag (Ortszeit) verletzt.
Bei dem Toten handelt es sich der Staatsanwaltschaft zufolge um den Lokführer einer der beiden Züge. Von den Behörden hieß es, es werde daran gearbeitet, die verletzten Zugpassagiere zu identifizieren, von denen viele ausländische Besucher und die meisten schwer verletzt seien.
Von Passagieren an den Fernsehsender RPP gesendete Videos zeigten Verletzte, die neben den Gleisen lagen, und zwei zum Stillstand gekommene beschädigte Lokomotiven.
Krankenwagen und medizinisches Personal wurden zu dem schwer zugänglichen Ort in einer abgelegenen Andenregion gebracht. Um zu der Touristenattraktion Machu Picchu zu gelangen nehmen Besucher erst den Zug und anschließend einen Bus.
Die Eisenbahngesellschaft Ferrocarril Transandino teilte mit, ein von PeruRail betriebener Zug sei gegen Mittag (Ortszeit) auf der eingleisigen Strecke, die die Stadt Ollantaytambo mit Machu Picchu verbindet, mit einem Zug der Gesellschaft Inca Rail kollidiert. Die Ursache für den Zusammenstoß war zunächst unklar.
Die seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe zählende alte Ruinenstadt wird laut dem peruanischen Tourismusministerium täglich von etwa 4500 Menschen besucht, darunter sind viele Ausländer.
Brennpunkte
Frontalzusammenstoß zweier Züge nahe Machu Picchu in Peru: Ein Toter und Dutzende Verletzte
- AFP - 31. Dezember 2025, 02:40 Uhr
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Züge in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens 40 weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden verletzt.
Weitere Meldungen
Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die EU-Staaten planen zum vierten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine (24. Februar 2026) die Verabschiedung eines 20.
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Dem Deutschen Richterbund (DRB) geht die vom Bundesjustizministerium geplante härtere Bestrafung des Einsatzes von K.-o.-Tropfen nicht weit
MehrBei einem Frontalzusammenstoß zweier Züge in Peru sind 15 Menschen verletzt worden. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu im
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Bundesgeschäftsführer des Mittelstands-Verbands BVMW, Christoph Ahlhaus, hat vor zusätzlichem Bürokratieballast durch die Umsetzung der
MehrDer Verkehr der Eurostar-Züge im Ärmelkanaltunnel soll sich in der Nacht zum Mittwoch wieder normalisieren. Der Verkehr werde allmählich wieder aufgenommen, derzeit führen
MehrFrankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Rund 32 Millionen Menschen müssen vom 1. Januar an mehr für ihre gesetzliche Krankenversicherung zahlen. Das geht aus Daten des
Mehr














