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15 Verletzte bei Frontalzusammenstoß zweier Züge nahe Machu Picchu in Peru

  • AFP - 30. Dezember 2025, 23:53 Uhr
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Machu Picchu
Bild: AFP

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Züge in Peru sind 15 Menschen verletzt worden. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu im Südosten des Landes, wie die Polizei und der Bahnbetreiber mitteilten.

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Züge in Peru sind 15 Menschen verletzt worden. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu im Südosten des Landes, wie die Polizei und der Bahnbetreiber am Dienstag mitteilten. Von Passagieren an den Fernsehsender RPP gesendete Videos zeigten Verletzte, die neben den Gleisen lagen, und zwei zum Stillstand gekommene beschädigte Lokomotiven.

Krankenwagen und medizinisches Personal wurden zu dem schwer zugänglichen Ort in einer abgelegenen Andenregion gebracht. Um zu der Touristenattraktion Machu Picchu zu gelangen nehmen Besucher erst den Zug und anschließend einen Bus.

Die Eisenbahngesellschaft Ferrocarril Transandino teilte mit, ein von PeruRail betriebener Zug sei gegen Mittag (Ortszeit) auf der eingleisigen Strecke, die die Stadt Ollantaytambo mit Machu Picchu verbindet, mit einem Zug der Gesellschaft Inca Rail kollidiert.

Die Polizei der Andenstadt Cusco teilte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Andina mit, dass 15 Menschen verletzt worden seien, einer von ihnen schwer. Zur Nationalität der Verletzten machte die Polizei keine Angaben. Die Ursache für den Zusammenstoß war zunächst unklar.

Die seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe zählende alte Ruinenstadt wird laut dem peruanischen Tourismusministerium täglich von etwa 4500 Menschen besucht, darunter sind viele Ausländer.

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