Indien hat seinen bisher größten Kommunikationssatelliten ins All geschossen. Der Satellit CMS-03 startete am Sonntag um 17.26 Uhr Ortszeit (12.56 Uhr MEZ) von Sriharikota im südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh. Es handelt sich um einen weiteren Schritt für Indiens ambitioniertes Raumfahrtprogramm. "Unser Raumfahrtsektor macht uns weiterhin stolz", erklärte Premierminister Narendra Modi, der bis zum Jahr 2040 einen indischen Astronauten zum Mond schicken möchte.Â
Nach Angaben der Indischen Organisation für Weltraumforschung ist der CMS-03 mit 4410 Kilogramm der "schwerste Kommunikationssatellit", den Indien bislang startete. Der Marine zufolge soll er dabei helfen, "die Kommunikationsverbindungen zwischen Schiffen, Flugzeugen und U-Booten zu sichern".Â
Der Satellit wurde von der 43,50 Meter hohen Trägerrakete LVM3-M5 ins All befördert. Bei ihr handelt es sich um eine verbesserte Version der Trägerrakete, mit deren Hilfe im August 2023 eine Raumsonde zum Mond flog.
Indiens Raumfahrtprogramm ist in den vergangenen Jahren erheblich ausgebaut worden. In diesem Jahr flog Shubhanshu Shukla, ein Testpilot der Indischen Luftwaffe, als zweiter Inder ins All und erreichte als erster Inder die Internationale Raumstation ISS. Indiens erste bemannte Mission ist für 2027 geplant.
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Indiens Raumfahrtbehörde schickt bisher größten Satelliten ins All
- AFP - 2. November 2025, 15:33 Uhr
Indien hat seinen bisher größten Kommunikationssatelliten ins All geschossen. Der Satellit CMS-03 startete am Sonntag um 17.26 Uhr (Ortszeit, 12.56 Uhr MEZ) von Sriharikota im südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh.
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