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Umfrage: Mehrheit im Sommerurlaub gut erholt - jeder Siebte aber nicht

  • AFP - 15. September 2025, 10:43 Uhr
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Strand in Spanien
Bild: AFP

Etwa jeder Siebte hat sich im Sommerurlaub nicht gut erholt. Laut einer DAK-Umfrage konnte eine Mehrheit von 86 Prozent in den Ferien gut oder sogar sehr gut auftanken. 14 Prozent kamen aber nicht zu frischen Kräften.

Etwa jeder Siebte hat sich im Sommerurlaub nicht gut erholt. Laut einer am Montag in Hamburg veröffentlichten Umfrage für die Krankenkasse DAK konnte eine Mehrheit von 86 Prozent in den Ferien gut oder sogar sehr gut auftanken. 14 Prozent kamen aber nicht zu frischen Kräften.

Ein Grund dafür war der Umfrage zufolge unter anderem der Einfluss des Jobs. So nutzte unter den Erwerbstätigen gut ein Viertel (27 Prozent) den Computer oder Laptop auch im Urlaub für Dienstliches.

Größter Störfaktor war demnach das fehlende Vermögen zum Abschalten. Sechs von zehn der schlecht Erholten (61 Prozent) gaben an, im Urlaub nicht zur Ruhe gekommen zu sein. Jeder Vierte (24 Prozent) fühlte sich zusätzlich durch ständige Erreichbarkeit über Handy oder Internet belastet. Darüber hinaus nannte knapp ein Drittel Konflikte mit Familie oder Freunden (29 Prozent) als Grund für fehlende Erholung.

Auch äußere Einflüsse wie große Hitze oder schlechtes Wetter (jeweils 22 Prozent) sowie Stress bei An- oder Abreise (16 Prozent) spielten eine Rolle. Sieben Prozent der Befragten waren im Sommerurlaub krank oder verletzt. Am häufigsten litten Urlauber unter Erkältungen, Unfällen oder Stürzen.

Zu einer gelungenen Erholung trugen auf der anderen Seite vor allem Wetter und Natur bei. 88 Prozent der Befragten nannten Sonne und Natur als wichtigste Faktoren. Für drei von vier Urlauberinnen und Urlaubern waren die gemeinsame Zeit mit der Familie (76 Prozent) oder ein Ortswechsel (77 Prozent) entscheidender Erholungsfaktor. Der Wegfall der Arbeitsbelastung wirkte bei 65 Prozent positiv, Bewegung und Sport bei 63 Prozent.

Sieben von zehn Befragten gaben an, vor allem Zeit für sich selbst genossen zu haben (69 Prozent). Für ein Viertel war der Verzicht auf das Handy erholsam (25 Prozent). Forsa befragte vom 18. bis zum 27. August im Auftrag der Krankenkasse rund tausend Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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