Die Autofahrer auf deutschen Autobahnen haben im vergangenen Jahr wieder mehr Zeit im Stau verbracht als im Vorjahr. Laut der ADAC-Staubilanz summierten sich die Verkehrsstörungen im vergangenen Jahr auf 448.000 Stunden. Gegenüber dem Vorjahr mit 427.000 Stunden entspricht dies einem Anstieg um rund 4 Prozent. Als Gründe für den moderaten Zuwachs nennt der Verkehrsclub ein gestiegenes Verkehrsaufkommen und eine Vielzahl von Baustellen.
Staureichster Tag war im vergangenen Jahr der 17. Mai mit 2.500 Staustunden und einer Gesamtlänge von 5.200 Kilometern. Der 8. Mai belegte mit 2.300 Stunden und 5.000 Kilometern den zweiten Platz unter den staureichsten Tagen. Auf Länderebene wurden die meisten Staus in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg registriert. Mittwochs und donnerstags waren im Jahresdurchschnitt die staureichsten Tage, montags und an Wochenenden war das Verkehrsaufkommen geringer.
Trotz eines moderaten Anstiegs des Verkehrsaufkommens blieb die Stausituation zu den Hauptverkehrszeiten laut ADAC im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert. Sollte allerdings das Deutschlandticket mit seinen inzwischen 13 Millionen Nutzern abgeschafft oder durch eine Verteuerung für viele unattraktiv werden, könnte sich das Staugeschehen verschärfen. Der Verkehrsclub plädiert daher für eine Fortführung des Angebots über das Jahr 2025 hinaus.
Motor
Staubilanz 2024 - Mehr Stillstand trotz Wirtschaftsflaute
- Mario Hommen/SP-X - 5. Februar 2025, 17:05 Uhr

Eine lahmende Wirtschaft kann zu weniger Staus auf deutschen Autobahnen führen, wie das Jahr 2009 eindrucksvoll gezeigt hat. 2024 ist das Stauaufkommen trotz Wachstumsminus hingegen gestiegen.
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