Die Preise für neue Heizungsanlagen sind zuletzt weiter gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung der Energieberatung der Verbraucherzentralen hervor, über die das Düsseldorfer "Handelsblatt" am Mittwoch berichtete. Kauf und Einbau verschiedener Heizungen und Heizungskombinationen haben sich demnach von März 2023 bis Juni 2024 im Durchschnitt um acht Prozent verteuert.
Im Vorjahreszeitraum war der Preisanstieg allerdings noch sehr viel stärker ausgefallen: Zwischen 2022 und 2023 lag er bei durchschnittlich 25 Prozent. "Der Markt ist etwas abgekühlt. Aber es bleibt teuer", sagte Stefan Materne von der Verbraucherzentrale dem "Handelsblatt".
Der Untersuchung zufolge stieg besonders der Preis für den Einbau einer Fernwärmeheizung (13 Prozent). Die Installation einer Wärmepumpe verteuerte sich je nach Art zwischen zehn und elf Prozent, bei Pelletheizungen waren es acht Prozent, bei Gasheizungen sieben Prozent.
Die Daten basieren demnach auf Befragungen von Energieberatern. Sie beziehen sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Mehrfamilienhäuser. Je nach Region, Wohnsituation und Verfügbarkeit von Handwerkern können die Preise für Heizungen deutlich über oder unter dem jeweiligen Durchschnitt liegen.
Wirtschaft
Verbraucherzentrale: Preise für neue Heizungsanlagen steigen weiter
- AFP - 3. Juli 2024, 17:16 Uhr
Die Preise für neue Heizungsanlagen sind zuletzt weiter gestiegen. Das geht aus einer Untersuchung der Energieberatung der Verbraucherzentralen hervor, über die das Düsseldorfer 'Handelsblatt' am Mittwoch berichtete.
Weitere Meldungen
Der Bundesrat hat grünes Licht für die Postreform gegeben - damit dürfen Briefe künftig länger unterwegs sein: Die Länderkammer stimmte am Freitag für das vom Bundestag bereits
MehrDer dem chinesischen Staat gehörende E-Autobauer SAIC will sich gegen die von der EU-Kommission angekündigten höheren Einfuhrzölle wehren. SAIC werde "formell eine Anhörung bei
MehrDas umstrittene Lieferkettengesetz wird bald für deutlich weniger Firmen gelten als bisher. Zwei Drittel der Unternehmen würden künftig nicht mehr unter die deutschen Vorschriften
MehrTop Meldungen
Kiel (dts Nachrichtenagentur) - Angesichts des schwachen Wirtschaftswachstums hat der Chef des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, die Haushaltspolitik der
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Große Betreiber von Schnellladeparks beklagen, dass der Aufbau des Ladenetzes für Elektroautos zunehmend durch das Stromnetz gebremst wird.
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die Haushaltsbeschlüsse der Ampelkoalition begrüßt, sie jedoch mit Blick auf das Steuersystem als
Mehr