Dresden (dts Nachrichtenagentur) - Die Polizei hat offenbar einen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, in der vergangenen Nacht in Dresden festgenommen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll er für China spioniert haben.
Der gebürtige Chinese soll demnach für Peking die chinesische Exilopposition ausspioniert haben. Außerdem soll er als Mitarbeiter Krahs im Europaparlament Informationen aus dem Parlamentsbetrieb an China weitergegeben haben. Der Festgenommene soll sich bereits vor rund zehn Jahren deutschen Behörden als Informant angeboten haben. Allerdings habe man ihn damals für unzuverlässig und einen möglichen Doppelagenten Chinas gehalten, heißt es weiter.
Am Montag waren bereits drei mutmaßliche Spione für Peking in Düsseldorf und Bad Homburg festgenommen worden. Die beiden Fälle sollen aber in keinem Zusammenhang stehen.
Brennpunkte
Berichte: Festnahme von Krah-Mitarbeiter wegen Spionage-Verdachts
- dts - 23. April 2024, 08:18 Uhr
.
Weitere Meldungen
In Mexiko sind in einer Region, in der seit der vergangenen Woche drei Touristen vermisst werden, drei Leichen gefunden worden. Das erklärte das Büro der US-Bundespolizei FBI im
MehrBundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat nach propalästinensischen Protesten die deutschen Universitäten aufgefordert, konsequent gegen Antisemitismus
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Union wirft Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, die angekündigten Verbesserungen bei der Ermittlung von Finanzströmen im Kampf gegen
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Grünen unterstützen den Widerstand mehrerer Ministerien gegen die strikten Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Mit
MehrAllendorf (dts Nachrichtenagentur) - Der schwache Markt für Wärmepumpen hat dem deutschen Unternehmen Viessmann das erste Quartal 2024 verhagelt. "Wir liegen 10 Prozent unter
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Arbeitgeberverbände von Bauindustrie und Baugewerbe lehnen den Schlichterspruch von Mitte April ab - damit drohen Streiks auf deutschen
Mehr