Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Angesichts der schwierigen militärischen Lage zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion fordert der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew mehr Führung von Deutschland. "Wir brauchen drei Dinge: mehr Munition, mehr moderne Waffen und mehr Führungskraft", sagte er der "Bild".
Die Lieferung von Munition müsse priorisiert werden, damit die Ukraine die russischen Angriffe abwehren könne. Der Botschafter weiter: "Moderne deutsche Waffen haben sich als höchst effizient bewährt und helfen, das Leben der ukrainischen Militärs und von Zivilisten zu retten, darunter Flugabwehrsysteme, Panzer und Langstreckenwaffen."
"Die Führungskraft Deutschlands brauchen wir dafür, damit europäische Entscheidungsträger und Gesellschaften endlich mal begreifen, dass es im ureigenen Interesse steht, der Ukraine so lange wie nötig und mit allem, was zur Verfügung steht, zu helfen, in diesem Krieg zu gewinnen", sagte Makejew.
Brennpunkte
Makejew fordert "mehr Führungskraft" von Bundesregierung
- dts - 25. Februar 2024, 15:44 Uhr
![Bild vergrößern: Makejew fordert mehr Führungskraft von Bundesregierung Bild vergrößern: Makejew fordert mehr Führungskraft von Bundesregierung](newssys/galerie/6600843/6600843_1_613x429.1.jpg)
.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition geht CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt davon
MehrEx-US-Präsident Donald Trump hat bei einem Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu vor einem "dritten Weltkrieg" gewarnt, sollten seine Republikaner nicht die
MehrDie israelische Armee bereitet laut eigenen Angaben eine "entscheidende Offensive" gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon vor. Die Truppen bereiteten sich auf den "Übergang zur
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion fordert von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung über Maskengeschäfte in
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der deutsche Bedarf an Wasserstoff muss im Jahr 2030 wohl zu 50 bis 70 Prozent von Einfuhren gedeckt werden. Danach werde der Importanteil sogar
Mehr