Motor

Umfrage zum Autokauf - Erstens kommt es anders, zweitens als geplant

  • Holger Holzer/SP-X - 2. Februar 2024, 10:35 Uhr
Bild vergrößern: Umfrage zum Autokauf   - Erstens kommt es anders, zweitens als geplant
Beim Autokauf muss man flexibel bleiben Foto: SP-X

Ohne Kompromisse geht es beim Autokauf nicht. Selbst nach der Entscheidung für einen konkreten Kandidaten sind viele Deutsche noch flexibel.  

Beim Autokauf kommt es oft anders als man denkt. So haben 56 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer letztlich ein anderes Fahrzeug erworben als zunächst geplant, wie aus einer Umfrage des ,,DAT Report 2024" hervorgeht. 32 Prozent wollten ursprünglich weniger Geld ausgeben, jeweils 18 Prozent hatten eine andere Marke oder ein besser ausgestattetes Modell im Blick. 8 Prozent haben sich sogar für ein anderes Fahrzeugsegment entschieden.  

Neuwagenkäufer halten sich im Vergleich etwas strikter an den Plan. Aber immer noch 40 Prozent sind beim Kauf abgewichen. 18 Prozent haben mehr ausgegeben, 13 Prozent eine andere Marke und 11 Prozent einen schlechter ausgestatteten Wagen gewählt. 7 Prozent haben statt eines Verbrenners ein elektrisches oder teilelektrisches Auto gekauft. 

Weitere Meldungen

Unfallstatistik E-Scooter - Zahl der Todesopfer verdoppelt sich

E-Scooter haben sich vielerorts in Deutschland als beliebtes Verkehrsmittel etabliert. Damit einher geht auch ein Anstieg der Unfallzahlen mit E-Scootern, wie das Statistische

Mehr
CO2-neutraler Diesel für Lkw - Alte Idee, neuer Grundstoff

Der Schwerlastverkehr soll in Zukunft mit Riesenakkus und Megawatt-Ladestationen oder Brennstoffzellen klimafreundlicher werden. Eine weitere Möglichkeit zur CO2-Reduzierung

Mehr
Testprogramm für Wasserstoff-Lkw - Saubere Brause-Sause

Dem Wasserstoffantrieb räumen viele Mobilitätsexperten ein großes Zukunftspotenzial speziell im Straßen-Schwerlastverkehr ein. Zu den Treibern dieser Antriebstechnik gehört

Mehr

Top Meldungen

SPD-Vize Midyatli fordert Vermögensabgabe

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine

Mehr
SPD fordert in Maskenaffäre Aufklärung von Spahn

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion fordert von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung über Maskengeschäfte in

Mehr
Regierung will Abhängigkeiten von Wasserstofflieferanten vermeiden

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der deutsche Bedarf an Wasserstoff muss im Jahr 2030 wohl zu 50 bis 70 Prozent von Einfuhren gedeckt werden. Danach werde der Importanteil sogar

Mehr