Bei knallheißer Sonne ist auch die Haut stark gefordert. Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor ist deshalb im Sommer ein absolutes Muss. Und Diabetiker sollten besonders vorsichtig sein. "Bei Diabetes ist die Haut oft trockener und dadurch anfälliger", warnt Claudia Sehmisch, Apothekerin aus Leipzig.
Fetthaltige Lichtschutzlotionen und -cremes können das Verdunsten der Feuchtigkeit aus der Haut besser verhindern als wasserhaltige Gele oder Sprays. Sehmisch rät im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" außerdem zu einem Lichtschutzfaktor von 50+. "Viele Menschen mit Diabetes nehmen außer zuckersenkenden noch andere Medikamente ein, zum Beispiel wassertreibende Mittel, von denen manche die Haut noch zusätzlich lichtempfindlicher machen", so die Expertin. Ein Sonnenbrand sei bei Diabetes noch gefährlicher. Denn geschädigte Haut heilt schlechter. Vor allem an den Füßen würden Diabetiker mit einer Neuropathie zudem oft nicht rechtzeitig bemerken, dass die Sonne sie verbrennt.
Und wie viel Sonnencreme sollte man auftragen? Deutlich mehr, als die meisten verwenden: Für einen Erwachsenen sollten es etwa 35 Gramm oder drei bis vier Esslöffel Creme für den ganzen Körper sein. "Nur so erreiche ich den auf der Packung angegebenen Lichtschutzfaktor", sagt Dr. Uwe Schwichtenberg, Hautarzt aus Bremen.
Gesundheit
Sonnencreme: Viel hilft viel
- Rudolf Huber/mp - 4. August 2020, 11:13 Uhr
Bei knallheißer Sonne ist auch die Haut stark gefordert. Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor ist deshalb im Sommer ein absolutes Muss. Und Diabetiker sollten besonders vorsichtig sein. 'Bei Diabetes ist die Haut oft trockener und dadurch anfälliger', warnt Claudia Sehmisch, Apothekerin aus Leipzig.
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