Technologie

Streaming ist keine Hexerei

  • Ralf Loweg/cid - 20. Mai 2019, 10:51 Uhr

Streaming kennt keine räumlichen Grenzen. Dank WLAN ist Musikhören mittlerweile gleichzeitig in jedem Raum möglich - ohne lästige Kabel durch die Wohnung verlegen zu müssen.


Streaming kennt keine räumlichen Grenzen. Dank WLAN ist Musikhören mittlerweile gleichzeitig in jedem Raum möglich - ohne lästige Kabel durch die Wohnung verlegen zu müssen. "Musik wird überwiegend per Streaming durchs Haus transportiert. Dabei lassen sich sogar Stereo-Anlagen und Geräte ansteuern, die von sich aus gar keinen Internetzugang haben", sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de.

Nutzer, die Musik vom Smartphone oder Tablet auf einen Lautsprecher oder eine alte Stereo-Anlage mit Audio-Eingang streamen wollen, können beispielsweise auf einen Bluetooth-Adapter zurückgreifen. Allerdings kann die Musik auf diesem Weg immer nur an eine Hi-Fi-Anlage übertragen werden. "Streaming per Bluetooth erfordert immer eine Stromversorgung", sagt Kuch. Bluetooth-Adapter sind zwar in der Regel mit einem Akku ausgestattet. Wer aber längere Playlisten ununterbrochen streamen möchte, benötigt ein Netzteil.

Nutzer können zudem ihre digitale Musiksammlung auf eine USB-Festplatte kopieren und an einen Router wie der AVM FRITZ!Box anschließen. So ist die Wiedergabe ebenfalls nicht auf ein Gerät in den heimischen vier Wänden beschränkt. Bei der Lösung von AVM, den Router als Streaming-Zentrale zu verwenden, ist die FRITZ!App Media erforderlich.

Mit dem Smartphone als Steuerungszentrale können Nutzer dann entscheiden, welche Musik auf welchem Lautsprecher in welchem Raum läuft oder ob auf allen Lautsprechern dieselben Lieder abgespielt werden sollen.

WLAN macht es ohne größere technische Herausforderungen und Ausgaben möglich, dass Musikfreunde überall im Haus oder der Wohnung ihre Lieblingsbands hören können. Statt teurer Streaming-Lautsprecher wird einfach die Hi-Fi-Anlage oder der Fernseher genutzt. Fazit: Es bleibt dem Geschmack des Nutzers überlassen, für welches System er sich entscheidet.

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