In Hessen sind die Behörden am Dienstag mit einer landesweiten Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug vorgegangen. Aufgrund von Erkenntnissen aus diversen Ermittlungsverfahren wurden dabei unter anderem 33 Wohnungen sowie Gewerbebetriebe wie Gaststätten, Spielhallen und Nagelstudios durchsucht, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mitteilten. Beteiligt waren 560 Kräfte unter anderem von Zoll, Polizei, Steuerfahndung und Jobcentern.
Es handelte sich laut Ermittlern um den ersten koordinierten Aktionstag gegen sogenannte Sozialkriminalität auf Landesebene in Hessen. Dabei wurden laut Zwischenbilanz unter anderem drei Haftbefehle vollstreckt sowie sieben weitere Menschen vorläufig festgenommen. Zudem wurden knapp 55.000 Euro Bargeld sowie Schmuck und Uhren beschlagnahmt.
Schwerpunktmäßig ging es den Behördenangaben zufolge um Vorwürfe des Sozialleistungs- und Subventionsbetrugs. Das Spektrum reiche "von individuell motivierten Einzelfällen bis hin zu organisierten und strukturell angelegten Missbrauchskonstellationen", hieß es.
Brennpunkte
Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz
- AFP - 16. Dezember 2025, 16:02 Uhr
In Hessen sind die Behörden mit einer landesweiten Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug vorgegangen. Beteiligt waren 560 Beamte unter anderem von Zoll, Polizei und Steuerfahndung.
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