Die USA haben alle Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern gestoppt. Dies geht aus einer in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Regierungsmitteilung hervor. Der Schritt erfolgt eine Woche nach dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde.
Der nun verhängte Stopp für Einreiseanträge betrifft teilweise Länder, gegen die US-Präsident Donald Trump im Juni bereits Einreisebeschränkungen verhängt hatte. Nach dem Schusswaffenangriff von Washington am Mittwoch vergangener Woche hatte die Regierung ihre Migrationspolitik nochmals verschärft. Unter anderem setzte sie am Freitag vorerst sämtliche Asylverfahren aus. Die Einwanderungsbehörde (USCIS) habe "alle Asylentscheidungen ausgesetzt, bis wir sicherstellen können, dass jeder Ausländer so gründlich wie möglich überprüft und kontrolliert wird", erklärte Behördenleiter Joseph Edlow.
Am Mittwoch vergangener Woche waren zwei Nationalgardisten im Zentrum der US-Hauptstadt durch Schüsse schwer verletzt worden, später starb eines der Tatopfer. Dabei handelte es sich um eine 20-jährige Nationalgardistin. Der mutmaßliche Angreifer, ein 29-jähriger Afghane, wurde festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Sein Motiv ist bislang unklar.
Politik
USA stoppen Einwanderungsanträge aus 19 Ländern
- AFP - 3. Dezember 2025, 08:07 Uhr
Die USA haben alle Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern gestoppt. Der Schritt erfolgt eine Woche nach dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde.
Weitere Meldungen
Trotz unklarer Mehrheit ist die Bundestagsabstimmung zum umstrittenen Rentenpaket der Koalition für Freitagvormittag (11.20 Uhr) angesetzt worden. Wie die Bundestagsverwaltung am
MehrMehr als ein Jahr vor der Landtagswahl im Saarland liegt die SPD von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger einer Umfrage zufolge weiter vorne. Die Sozialdemokraten kommen laut der
MehrDer Zeitplan für einen Ausstieg der EU aus russischen Gaslieferungen steht. Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der 27 EU-Länder einigten sich in der Nacht zum
MehrTop Meldungen
Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die EU hat sich auf eine schrittweise Beendigung der Importe von russischem Erdgas geeinigt. In den Verhandlungen zwischen Rat und Parlament
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Trotz der Verkleinerung des Bundestags um 103 Abgeordnete steigen die Kosten für das Parlament weiter an. Das berichtet die "Bild"
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die gesetzlichen Krankenkassen fordern ein 50-Milliarden-Euro Sparpaket, um den erwarteten starken Anstieg der Beiträge in den kommenden Jahren
Mehr














