Begleitet von einer Wirtschaftsdelegation wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch zu seinem vierten Staatsbesuch in China erwartet. Macron wolle Peking dazu bewegen, in den derzeit laufenden Ukraine-Verhandlungen Druck auf Russland auszuüben, hieß es im Vorfeld aus dem französischen Präsidialamt. Zudem wolle Macron an Chinas Präsident Xi Jinping appellieren, jegliche Eskalation mit Blick auf Taiwan zu vermeiden und an der "Verringerung volkswirtschaftlicher Ungleichgewichte" zu arbeiten.
Macron war zuletzt 2023 in China gewesen. Zum Auftakt will er am Mittwoch mit seiner Frau Brigitte den Qianlong-Garten in der Verbotenen Stadt besuchen. Am Donnerstag sollen nach bilateralen Gesprächen mit Xi mehrere Abkommen zu Transport und Energie unterzeichnet werden. Ein Streit über Strafzölle auf Cognac sei weitgehend beigelegt, es gebe aber noch Unstimmigkeiten mit Blick auf Schweinefleisch und Milchprodukte, hieß es aus dem Elysée-Palast.
Politik
Macron mit Wirtschaftsdelegation zu viertem Staatsbesuch in China
- AFP - 3. Dezember 2025, 04:06 Uhr
Begleitet von einer Wirtschaftsdelegation wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch zu seinem vierten Staatsbesuch in China erwartet. Macron wolle China dazu bewegen, Druck auf Russland auszuüben, um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen.
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