Politik

George Clooney unterstützt Harris' Kandidatur - Beistand auch von Beyoncé

  • AFP - 23. Juli 2024, 15:25 Uhr
Bild vergrößern: George Clooney unterstützt Harris' Kandidatur - Beistand auch von Beyoncé
George Clooney unterstützt Kandidatur von Kamala Harris
Bild: AFP

Nach zahlreichen Delegierten der Demokratischen Partei hat auch Hollywood-Star George Clooney US-Vizepräsidentin Kamala Harris seine Unterstützung bei ihrer Präsidentschaftskandidatur zugesagt.

Nach zahlreichen Delegierten der Demokratischen Partei hat auch Hollywood-Star George Clooney US-Vizepräsidentin Kamala Harris seine Unterstützung bei ihrer Präsidentschaftskandidatur zugesagt. "Wir freuen uns darauf zu tun, was auch immer wir können, um Vizepräsidenti Harris bei ihrem historischen Streben zu unterstützen", schrieb Clooney am Dienstag in einer an den Sender CNN gerichteten Erklärung. Harris, die afroamerikanische Wurzeln hat, will als erste Frau ins Weiße Haus einziehen.

Clooney war vor knapp zwei Wochen einer der ersten großen Spendensammler der US-Demokraten, die Präsident Joe Biden öffentlich zum Verzicht auf eine erneute Kandidatur aufgefordert hatten. Dass Biden dies am Sonntag schließlich verkündet hatte, würdigte Clooney nun als "wahre Führungsstärke". "Er rettet die Demokratie erneut", schrieb der Schauspieler und Filmemacher über den 81-jährigen Präsidenten. 

Bereits am Montag (Ortszeit) hatte Harris verkünden können, dass sie nun die Unterstützung von genügend Delegierten habe, um auf dem Parteitag in Chicago im August offiziell zur Präsidentschaftskandidatin ihrer Partei gekürt zu werden. Biden selbst hatte unmittelbar nach seinem Rückzug für sie geworben.

Der 81-Jährige war nach einem schwachen Aufritt bei einem TV-Duell gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zunehmend in die Kritik geraten. Vielfach wurden Zweifel an seiner physischen und mentalen Eignung für vier weitere Jahre im Weißen Haus laut.

Clooney ist nicht der einzige Star, von dem Harris Unterstützung erfährt. Wie CNN unter Berufung auf ihr Umfeld berichtete, gab Pop-Diva Beyoncé ihre Zustimmung, dass ihr Hit "Freedom" bei Harris' Wahlkampfauftritten gespielt wird. Der Song sei daraufhin bereits am Montagabend bei Harris' erstem offiziellen in ihrer Wahlkampfzentrale gelaufen.

Beyoncé hat sich bislang nicht öffentlich für Harris' Präsidentschaftskandidatur ausgesprochen. Dass die Sängerin die Verwendung eines ihrer Songs autorisiert, zeigt nach Einschätzung von CNN aber, "dass  Harris die Unterstützung des Superstars" habe. Beyoncés Mutter Tina Knowles stellte sich laut CNN bereits am Sonntag im Onlinedienst Instagram hinter Harris.

Weitere Meldungen

Netanjahu spricht vor US-Kongress

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wird am Mittwoch (20.00 Uhr MESZ) vor dem US-Kongress in Washington sprechen. Die Rede vor beiden Häusern des Kongresses wird mit

Mehr
Medien: Nach Anschlag auf Trump kritisierte Secret-Service-Chefin zurückgetreten

Die nach dem Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump in die Kritik geratene Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle, ist laut Medienberichten zurückgetreten. Über den

Mehr
Strack-Zimmermann neue Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament

Auch künftig leiten deutsche Politiker wichtige Ausschüsse im Europaparlament. Der frühere niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) wurde am Dienstag als

Mehr

Top Meldungen

Union kritisiert Wasserstoff-Pläne

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach der Einreichung des Antrags zum Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes durch die Fernleitungsnetzbetreiber warnt die Union vor einer

Mehr
Deutlich mehr Nutzer: Musik-Streaming-Dienst Spotify steigert Betriebsgewinn

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat seinen Gewinn im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Die Zahl der zahlenden Nutzer sei um sieben Millionen angestiegen, erklärte das

Mehr
Brüssel billigt Pläne zum Breitbandausbau in Deutschland

Die EU-Kommission hat die deutschen Förderpläne zum Ausbau schneller Internetleitungen genehmigt. Danach sollen die öffentlichen Mittel bis Ende 2028 um 26 Milliarden Euro auf

Mehr