Lifestyle

1,5 Kilometer hohe Aschewolke bei Vulkanausbruch in Indonesien

  • AFP - 8. Mai 2024, 15:49 Uhr
Bild vergrößern: 1,5 Kilometer hohe Aschewolke bei Vulkanausbruch in Indonesien
Aschewolke über Vulkan Ibu
Bild: AFP

Im Osten Indonesiens ist ein Vulkan ausgebrochen und hat eine 1,5 Kilometer hohe Aschewolke in die Luft gestoßen. Die Behörden auf der Insel Halmahera riefen deshalb die zweithöchste Warnstufe aus. Menschen sollten sich vom Ibu-Vulkan fernhalten.

Im Osten Indonesiens ist ein Vulkan ausgebrochen und hat eine 1,5 Kilometer hohe Aschewolke in die Luft gestoßen. Die Behörden auf der Insel Halmahera riefen deshalb am Mittwoch die zweithöchste Warnstufe aus. Menschen sollten sich vom Ibu-Vulkan fernhalten. 

Die Behörden richteten zudem eine bis zu fünf Kilometer weite Schutzzone rings um den Vulkan ein, die niemand betreten durfte. Weiter entfernt lebende Einwohner wurden aufgefordert, beim Aufenthalt im Freien Schutzmasken und Brillen zu tragen.

Das südostasiatische Indonesien mit seinen mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt daher dort häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. 

2018 hatte ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatoa, der zwischen den Inseln Java und Sumatra liegt, einen Tsunami ausgelöst. Weil der Krater teilweise einstürzte, entstand damals eine so heftige Flutwelle, dass mehr als 400 Menschen ums Leben kamen.

Weitere Meldungen

Erster bemannter Flug von US-Raumfahrtfirma Blue Origin seit zwei Jahren

Nach knapp zweijähriger Pause hat das Raumfahrtunternehmen Blue Origin von US-Multimilliardär Jeff Bezos erstmals wieder Weltraumtouristen an den Rand des Orbits gebracht. In

Mehr
Unruhen in Neukaledonien - Polizei räumt Straßenblockaden

Nouméa (dts Nachrichtenagentur) - Im französischen Überseegebiet Neukaledonien hat die Polizei nach tagelangen Unruhen mehrere Straßenblockaden auf der Route von der Hauptstadt

Mehr
Kühnert wirft Lindner "nationalistischen Zungenschlag" vor

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisiert Finanzminister Christian Lindner (FDP) für Äußerungen zur Entwicklungszusammenarbeit scharf. "Das

Mehr

Top Meldungen

Wirtschaftsweise Schnitzer warnt wegen Grimms Posten vor Glaubwürdigkeitsverlust

Die Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen sorgt sich angesichts der Berufung des Gremiummitglieds Veronika Grimm in den Aufsichtsrat von Siemens Energy um die

Mehr
Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union würde nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) enorme Kosten für die

Mehr
FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die FDP drängt darauf, im geplanten Wirtschaftswende-Paket der Ampelkoalition die Abschaffung des sogenannten "Acht-Stunden-Tages"

Mehr