Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich für einen Verzicht auf einen israelischen Gegenschlag gegen den Iran ausgesprochen. "Ich finde es bemerkenswert, dass nicht nur Israel selbst, sondern auch mit solidarischer Unterstützung nicht nur der USA, sondern auch einiger arabischer Staaten diesen Angriff fast vollständig hat abwehren können", sagte Esken dem TV-Sender "Welt" am Donnerstag.
"Und insofern wäre es vielleicht auch ein Gebot der Beruhigung der Region, die ja ohnehin konfliktreich genug ist, jetzt besonnen und ohne Schaum vorm Mund zu reagieren und deutlich zu machen: Wir haben auch eben diese Stärke, wir haben auch Freunde an unserer Seite. Wir haben es jetzt nicht nötig, zurückzuschlagen", sagte die SPD-Chefin.
Esken verwies auf die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran. In Bezug auf den Raketen-Angriff des Iran auf Israel machte Esken deutlich, "dass wir den klar verurteilen und da jetzt eben auch hart reagieren".
Brennpunkte
Esken für Verzicht auf israelischen Gegenschlag gegen Iran
- dts - 18. April 2024, 18:56 Uhr
.
Weitere Meldungen
Durch die Überschwemmungen in Kenia sind rund hundert Touristen im berühmten Naturschutzgebiet Maasai Mara eingeschlossen worden. Ein Vertreter der örtlichen Behörden, Stephen
MehrKnapp eine Woche nach der Aufhebung des New Yorker Vergewaltigungsurteils gegen ihn ist der frühere Film-Mogul Harvey Weinstein am Mittwoch vor Gericht erschienen. Der körperlich
MehrWegen des israelischen Vorgehens im Gazastreifen hat Kolumbiens Präsident Gustavo Petro einen Abbruch der diplomatischen Beziehungen seines Landes zu Israel angekündigt. "Morgen
MehrTop Meldungen
Essen (dts Nachrichtenagentur) - Nach der Einführung eines neuen Kassensystems beim Discounter Aldi Süd fordern die Arbeitnehmervertreter eine bessere Vergütung für jene
MehrBrüssel (dts Nachrichtenagentur) - Tanken ist in Deutschland teuer - auch im europäischen Vergleich. Laut Daten der Europäischen Kommission, über die die Zeitungen des
MehrDie Deutschen wollen einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge weniger arbeiten. Bei den jüngsten Beschäftigten bis zum Alter von 25 Jahren
Mehr