Essen (dts Nachrichtenagentur) - Der Essener Energiekonzern RWE will sein Grünstrom-Geschäft in Deutschland ausbauen und dafür verstärkt Solaranlagen an Autobahnen errichten.
"Wir sehen große Chancen für Photovoltaik-Projekte an Autobahnen", sagte Katja Wünschel, Chefin der RWE-Tochter Renewables Europe & Australia, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). RWE suche derzeit nach geeigneten Flächen, unter anderem in Nordrhein-Westfalen.
Als Vorbild könne das Bundesland Bayern dienen, so die Managerin. "Bayern hat gezeigt, welches Potenzial in Solarfeldern rund um Autobahnen liegt", sagte sie. RWE-Managerin Wünschel wirbt dafür, Hemmnisse beim Aufbau von Solaranlagen neben Autobahnen zu beseitigen: "Bislang ist es möglich, bis zu 200 Meter neben Autobahnen Flächen privilegiert, das heißt ohne Bebauungsplan, zu nutzen. Wir plädieren dafür, das Gebiet auf bis zu 500 Meter auszuweiten."
Wirtschaft
Energiekonzern RWE will Solaranlagen an Autobahnen bauen
- dts - 24. Februar 2024, 05:00 Uhr

.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Bundestarifkommission Bodenverkehrsdienste der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Schlichtungsempfehlung aus der Vorwoche für rund
MehrIn den Aufsichtsräten und Vorständen großer Unternehmen in Deutschland gibt es heute so viele Frauen wie noch nie. Großen Anteil daran hat das vor zehn Jahren eingeführte
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die EU-Kommission hat finanzielle Hilfen für die in Deutschland zwischenzeitlich von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betriebe zugesagt.
MehrTop Meldungen
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Die Kooperation der Deutschen Bank und ihrer Fondstochter DWS bei privaten Krediten ist breiter als bisher bekannt. Die DWS arbeite in
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Einkommensarme Menschen sind in den vergangenen Jahren offenbar noch ärmer geworden. Das ist das Ergebnis des neuen Armutsberichtes des
MehrNach dem massiven Stromausfall in Spanien hat sich die Lage wieder normalisiert. Am Dienstagmorgen gegen 06.00 Uhr war die Stromversorgung auf dem Festland zu 99,16 Prozent
Mehr