Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Ex-Verbraucherschutzministerin Renate Künast zeigt sich offen für eine Altersgrenze zur Anmeldung auf Social-Media-Plattformen.
"Das kann auch eine Bereicherung für uns sein", sagte die Grünen-Politikerin dem "Tagesspiegel" mit Blick auf Bestrebungen von Frankreichs Premierminister Gabriel Attal, der eine Altersgrenze von 13 Jahren für soziale Medien einführen will. "Was Frankreich da macht, werde ich mir sehr genau ansehen", so Künast. Grundsätzlich sehe sie aber Handlungsbedarf: "Es ist richtig, dass wir viel mehr Jugendschutz brauchen."
Man könne bei dieser Aufgabe nicht die Eltern allein lassen, so die Grünen-Abgeordnete weiter. Wie Attal appelliert auch Künast an die Betreiber von Plattformen - wie Facebook, X oder Tiktok: "Die Social Media sind in der Pflicht, ihr Geschäftsmodell nicht ohne Rücksicht auf den Jugend- und Kinderschutz auszuüben."
Technologie
Künast offen für Altersgrenze bei Sozialen Medien
- dts - 13. Februar 2024, 11:32 Uhr
![Bild vergrößern: Künast offen für Altersgrenze bei Sozialen Medien Bild vergrößern: Künast offen für Altersgrenze bei Sozialen Medien](newssys/galerie/6599142/6599142_1_613x429.1.jpg)
.
Weitere Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Internetplattform YouTube spielt für extrem rechte Akteure inzwischen offenbar eine herausragende Rolle, um die eigenen Inhalte zu verbreiten
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - In Deutschland nutzen 81 Prozent der Unternehmen aktuell Cloud-Computing. Dabei berichten laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des
MehrBrüssel (dts Nachrichtenagentur) - Die Europäische Union und Singapur haben am Donnerstag die Verhandlungen über ein Abkommen über den digitalen Handel abgeschlossen. Diese
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Autofahrer in Deutschland bestellen deutlich weniger Elektroautos als im vergangenen Jahr. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion fordert von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung über Maskengeschäfte in
Mehr