In den vergangenen zehn Jahre sind Autos leiser geworden. Erreichten neu zugelassene Pkw im Schnitt 2012 eine Fahrgeräusch-Lautstärke von 71,6 Dezibel, kamen sie 2022 durchschnittlich auf einen Wert von 67,6 Dezibel (dB), eine Reduzierung um 3,9 Dezibel. Wie die Statista-Grafik auf Datenbasis des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zeigt, hat sich der Lärmpegel allein zwischen 2017 und 2022 um 3 Dezibel verringert. Geräusche werden in Dezibel gemessen, wobei die Skala nicht linear, sondern logarithmisch steigt. Eine Steigerung von 3 dB entspricht einer Verdopplung der Lautstärke, eine Reduzierung entsprechend einer Halbierung des Schallpegels.
Seit 2014 ist die EU-Verordnung 540/2014 in Kraft. Sie sieht eine Absenkung der Geräuschpegelgrenzwerte abhängig von Fahrzeugklasse und Leistungs-Masse-Verhältnis vor. Die nächste Verschärfung tritt 2024 in Kraft.
Motor
Grafik: Lautstärke von Pkw - Leiser geworden
- Elfriede Munsch/SP-X - 26. Mai 2023, 15:27 Uhr
Moderne Autos verursachen weniger Lärm als etwas Ältere. Und zwar deutlich.
Weitere Meldungen
E-Scooter haben sich vielerorts in Deutschland als beliebtes Verkehrsmittel etabliert. Damit einher geht auch ein Anstieg der Unfallzahlen mit E-Scootern, wie das Statistische
MehrDer Schwerlastverkehr soll in Zukunft mit Riesenakkus und Megawatt-Ladestationen oder Brennstoffzellen klimafreundlicher werden. Eine weitere Möglichkeit zur CO2-Reduzierung
MehrDem Wasserstoffantrieb räumen viele Mobilitätsexperten ein großes Zukunftspotenzial speziell im Straßen-Schwerlastverkehr ein. Zu den Treibern dieser Antriebstechnik gehört
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion fordert von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung über Maskengeschäfte in
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der deutsche Bedarf an Wasserstoff muss im Jahr 2030 wohl zu 50 bis 70 Prozent von Einfuhren gedeckt werden. Danach werde der Importanteil sogar
Mehr