Die weltweiten Investitionen in ,,saubere" Energien übersteigen die in die Förderung fossiler Rohstoffe. Wie aus dem nun vorgestellten ,,World Energy Investment Report" der Internationalen Energieagentur (IEA) hervorgeht, fließen im laufenden Jahr von den gesamten Energieausgaben in Höhe von 2,8 Billionen US-Dollar rund 1,7 Billionen in sogenannte saubere Technologien. Dazu zählt neben E-Mobilität, Wärmepumpen, alternativen Kraftstoffen und Batterien nach IEA-Definition auch Kernkraft.
Nicht zuletzt durch den Ausbau der E-Mobilität und der Wärmepumpentechnik steigen die Investitionen in saubere Energien um 24 Prozent gegenüber dem Niveau von 2021. Die Investitionen in fossile Brennstoffe legen im gleichen Zeitraum lediglich um 15 Prozent zu. Ein Großteil der Wachstums geht auf das Konto von Schwellenländern sowie China, was die Studie als riskantes Ungleichgewicht einstuft.
Motor
Energie-Investitionen - Mehr sauber als fossil
- Holger Holzer/SP-X - 26. Mai 2023, 10:39 Uhr
In saubere Energien fließt mittlerweile mehr Geld als in die Öl- und Kohleförderung. Dabei droht aber ein globales Ungleichgewicht.
Weitere Meldungen
E-Scooter haben sich vielerorts in Deutschland als beliebtes Verkehrsmittel etabliert. Damit einher geht auch ein Anstieg der Unfallzahlen mit E-Scootern, wie das Statistische
MehrDer Schwerlastverkehr soll in Zukunft mit Riesenakkus und Megawatt-Ladestationen oder Brennstoffzellen klimafreundlicher werden. Eine weitere Möglichkeit zur CO2-Reduzierung
MehrDem Wasserstoffantrieb räumen viele Mobilitätsexperten ein großes Zukunftspotenzial speziell im Straßen-Schwerlastverkehr ein. Zu den Treibern dieser Antriebstechnik gehört
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Serpil Midyatli drängt darauf, dass Reiche mehr Geld an die öffentliche Hand zahlen. Eine
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der konservative "Seeheimer Kreis" in der SPD-Bundestagsfraktion fordert von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung über Maskengeschäfte in
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der deutsche Bedarf an Wasserstoff muss im Jahr 2030 wohl zu 50 bis 70 Prozent von Einfuhren gedeckt werden. Danach werde der Importanteil sogar
Mehr