Der Onlinehändler Ebay Kleinanzeigen hat die Regeln für das Vermitteln von Haustieren über die Plattformen verschärft. So dürfen künftig keine Reptilien wie Schlangen, Schildkröten oder Echsen mehr über Kleinanzeigen verkauft werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Gesuche in der Kategorie "Haustiere" seien zudem ab sofort verboten.
Wer auf der Plattform Hunde und Katzen unter zwölf Monaten vermitteln will, braucht dafür künftig eine Erlaubnis der Behörden. Diese Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz soll Voraussetzung für das Einstellen der Anzeige sein, wenn Nutzer angeben, dass die angebotenen Hunde und Katzen jünger sind als zwölf Monate. Sie muss vorab nachgewiesen werden.
Eine weitere Änderung soll es bei Anzeigen mit dem Preis-Typ "Zu Verschenken" geben. Dies sei schon länger verboten, jetzt werde das dazugehörige Merkmal technisch entfernt. Tiere dürften weder getauscht noch vermietet werden. Die Kategorie "Reptilien" sei entfernt worden, um den illegalen Handel mit geschützten Arten zu verhindern. "Als größter Online-Kleinanzeigenmarkt Deutschlands sehen wir uns dem Tierschutz auf unserer Plattform besonders verpflichtet", erklärte Ebay-Kleinanzeigen-CEO Paul Heimann.
Technologie
Ebay verschärft Regeln für Vermittlung von Haustieren
- AFP - 29. November 2022, 12:43 Uhr

Der Onlinehändler Ebay Kleinanzeigen hat die Regeln für das Vermitteln von Haustieren über die Plattformen verschärft. So dürfen künftig keine Reptilien mehr über Kleinanzeigen verkauft werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Weitere Meldungen
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat den Essens-Lieferdienst Lieferando zu Verhandlungen über einen Mantel- und Entgelttarifvertrag aufgefordert. Die NGG will für
MehrDer US-Computerhersteller Dell entlässt weltweit rund 6650 Mitarbeiter. Der Konzern kündigte am Montag an, rund fünf Prozent seiner weltweit 133.000 Stellen zu streichen. Der
MehrDie wirtschaftliche Talfahrt der großen US-Internetkonzerne setzt sich fort. Apple und die Google-Mutter Alphabet legten am Donnerstag enttäuschende Geschäftszahlen vor. Bei
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach Kritik aus der Union hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) klargestellt, dass er Verbrennermotoren in Lastwagen ab 2035 nicht
MehrFür eine rasche Energiewende sind einer Studie zufolge bis 2030 geschätzt 602 Milliarden Euro nötig. Jährlich wären das 54 bis 57 Milliarden Euro, heißt es im neuen
MehrWiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember 2022 gegenüber November saison- und kalenderbereinigt um 3,2 Prozent
Mehr