40 Prozent der Deutschen planen, aufgrund stark gestiegener Spritpreise in Zukunft häufiger ihr Auto stehen zu lassen und auf Alternativen wie Fahrrad oder Öffis umzusatteln. Dies geht aus einer vom Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv) jetzt veröffentlichten Umfrage hervor. Darüber hinaus überlegen 14 Prozent der Befragten, aufs E-Auto umzusteigen sowie 7 Prozent, das eigene Auto abzuschaffen. 24 Prozent der Verbraucher planen hingegen keine Änderungen, 23 Prozent wollen die Zusatzkosten beim Sprit an anderer Stelle sparen.
Angesichts eines steigenden Interesses an Mobilitätsalternativen fordert die vzbv die Regierung unter anderem dazu auf, ein ÖPNV-Zukunftsprogramm auf die Agenda zu setzen. Außerdem sollen die Infrastruktur für die E-Mobilität ausgebaut sowie Barrieren beim Bezahlvorgang für Fahrstrom abgebaut werden.
Motor
Umfrage: Autoverzicht wegen hoher Spritpreise - Mehrheit für Umdenken
- Mario Hommen/SP-X - 23. Januar 2022, 08:39 Uhr

Über 60 Prozent der Deutschen denkt darüber nach, ihr Mobilitätsverhalten aufgrund der stark gestiegenen Spritpreise zu ändern. Alternativen sind Rad, ÖPNV und das E-Auto.
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