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Warnung vor gemeinen Trick-Betrügern

  • Ralf Loweg/wid - 25. März 2020, 09:03 Uhr

Wie gestört muss man sein, um eine Notsituation schamlos für kriminelle Machenschaften zu nutzen? Gemeine Gauner überlisten aktuell vor allem ältere Menschen und machen sich dabei die allgemein herrschende Angst und Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu Nutze. Die ARAG-Experten berichten über einen alten Trick in neuem Gewand.


Wie gestört muss man sein, um eine Notsituation schamlos für kriminelle Machenschaften zu nutzen? Gemeine Gauner überlisten aktuell vor allem ältere Menschen und machen sich dabei die allgemein herrschende Angst und Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu Nutze. Die ARAG-Experten berichten über einen alten Trick in neuem Gewand.

"Eine besonders abstoßende und niederträchtige Vorgehensweise skrupelloser Krimineller", so bezeichnet der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, Ralf Michelfelder, das aktuelle Vorgehen. Dabei melden sich die Trick-Betrüger telefonisch bei meist älteren Personen und behaupten, sie seien mit dem Coronavirus infiziert und bräuchten nun Geld für die Behandlung, was ein Freund abholen würde.

Eine andere Variante ist ein bereits bekannter Trick: Angeblich ist ein Enkel oder sonstiger Angehöriger erkrankt und benötigt nun finanzielle Unterstützung für die Behandlung. Die ARAG-Experten raten, sich auf keinen Fall dazu verleiten zu lassen, den Namen des Enkels am Telefon zu nennen, sondern den Anrufer aufzufordern, selbst den Namen des Angehörigen zu nennen, um den es geht.

Wer unsicher ist, ob es sich nicht doch um einen Verwandten handelt, der sollte nach Ereignissen oder Dingen fragen, die nur der echte Verwandte kennen kann. Helfen kann auch, den Anrufer um seine Telefonnummer zu bitten und aufzulegen. Dann können Betroffene sie in Ruhe mit der ihnen bekannten Telefonnummer ihres Verwandten vergleichen und dort am besten gleich anrufen.

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