Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat seit den US-Sanktionen einen schweren Stand. Nutzer und Käufer der Geräte sind verunsichert. Auf seiner Webseite macht das Unternehmen nun eine Zusage für Nutzer der neueren Smartphones: Sie sollen auch die nächste Version des mobilen Betriebssystems von Google mit der Bezeichnung Android Q bekommen. Das gilt für 17 Modelle, unter anderem auch für die P30-Serie und für das Mate 20 Pro, berichtet die Tageszeitung "Die Welt."
Nach Angaben von Huawei werden alle Smartphones des Herstellers auch in Zukunft Zugang zu den Anwendungen bekommen, den sie in der Vergangenheit hatten. Die Smartphones und Tablets von Huawei werden demnach auch weiterhin Sicherheits-Patches und Android-Updates bekommen.
Der chinesische Konzern reagiert damit auf eine deutlich gesunkene Nachfrage nach den Huawei-Geräten außerhalb Chinas. Unternehmensgründer Ren Zhengfei sprach in der vergangenen Woche von einem Verkaufsrückgang von etwa 40 Prozent außerhalb Chinas.
Damit dürfte Huawei das Ziel verfehlen, noch in diesem Jahr Samsung von Platz eins der größten Smartphone-Hersteller der Welt zu verdrängen, wie es ursprünglich geplant war. Zuletzt hatte Huawei den US-Konzern Apple von Platz zwei verdrängt.
Technologie
Huawei weiter mit Google-Betriebssystem
- Ralf Loweg/cid - 24. Juni 2019, 08:55 Uhr
Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat seit den US-Sanktionen einen schweren Stand. Nutzer und Käufer der Geräte sind verunsichert. Auf seiner Webseite macht das Unternehmen nun eine Zusage für Nutzer der neueren Smartphones
Weitere Meldungen
Die Bundesnetzagentur wird die EU-Vorgaben gegen illegale Inhalte, Hass, Desinformation und Fälschungen im Internet durchsetzen. Nach dem Bundestag stimmte am Freitag auch der
MehrDie US-Technologiekonzerne Alphabet und Microsoft haben im ersten Quartal des Geschäftsjahres die Erwartungen übertroffen. Beide Unternehmen profitieren weiterhin massiv von der
MehrDer chinesische Mutterkonzern von Tiktok hat eigenen Angaben zufolge trotz eines US-Ultimatums keine Absicht, die Plattform zu verkaufen. "Ausländische Medienberichte darüber,
MehrTop Meldungen
Auf dem Arbeitsmarkt verstetigt sich ungeachtet der derzeitigen Konjunkturflaute ein Aufwärtstrend. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Mathias Middelberg (CDU), hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP)
MehrDer Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung in Deutschland hält an. Der Anteil der Angestellten in Teilzeit stieg im Jahr 2023 leicht von 30 auf 31 Prozent, wie das Statistische
Mehr