Google reagiert auf die Kritik seiner Mitarbeiter und kündigt Veränderungen in der Firmenpolitik an. In einer Mail an die Mitarbeiter verkündet Google-Chef Sundar Pichai, es werde neue Richtlinien im Hinblick auf sexuelle Belästigung und Vielfalt geben. So solle eine gerechte und respektvolle Arbeitsatmosphäre geschaffen werden.
Mitarbeiter sollen künftig nicht mehr auf ein internes Schiedsgericht verwiesen werden, sondern selbst entscheiden, ob sie die Vorwürfe sexueller Belästigung oder sexueller Übergriffe vor Gericht bringen. Mitarbeiter, die Übergriffe oder Belästigungen über eine Berichts-Seite melden, sollen durch einen Live-Support unterstützt werden. Zudem soll ein verpflichtendes Training zum Thema sexuelle Belästigung aktualisiert und erweitert werden.
Kürzlich hatten Google-Mitarbeiter in einem weltweiten Protest jeweils um 11.10 Uhr ihre Arbeitsplätze verlassen und unter anderem in Singapur, Berlin und Dublin gegen Googles Umgang mit Belästigungsvorwürfen protestiert. Auslöser war ein Bericht in der "New York Times", durch den der Umgang mit Belästigungsvorwürfen gegenüber Android-Erfinder Andy Rubin bekanntgeworden war.
Technologie
Google reagiert auf sexuelle Belästigung
- Ralf Loweg/cid - 9. November 2018, 12:34 Uhr
Google reagiert auf die Kritik seiner Mitarbeiter und kündigt Veränderungen in der Firmenpolitik an. In einer Mail an die Mitarbeiter verkündet Google-Chef Sundar Pichai, es werde neue Richtlinien im Hinblick auf sexuelle Belästigung und Vielfalt geben. So solle eine gerechte und respektvolle Arbeitsatmosphäre geschaffen werden.
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