Ein gut gefülltes Bankkonto hat nicht nur Vorteile. Das gilt ganz besonders für die US-Metropole New York. Denn im "Big Apple" sind Wohlverdienende ab sofort die größten Steuerzahler der USA. Millionäre müssen in New York nun Steuersätze von 62 Prozent und mehr hinnehmen. Das jedenfalls sieht der Haushaltsplan des neuen Präsidenten Joe Biden vor.
Ab einem Jahreseinkommen von einer Million Dollar sollen reiche New Yorker mehr Steuern zahlen. Weitere Stufen sind vorgesehen. Dafür sollen Milliardenhilfen in Schulen fließen und das Gesundheitssystem. Der Haushalt sieht Finanzhilfen für Mieter vor und für Zuwanderer ohne Dokumente, die sonst durch den Rost der Bürokratie fallen würden, berichtet "tagesschau.de".
Lange haben die Demokraten auch mit ihrem Gouverneur über diesen Punkt gestritten. Im Gespräch war sogar eine Transaktionssteuer für den Finanzmarkt. Die Chefin der New Yorker Börse, Stacey Cunningham, hatte gar schon mit einem Abzug des traditionsreichen Handelsmarkts gedroht.
Immerhin setzt der Haushaltsplan auch auf andere Steuerquellen. So sollen in New York künftig Sportwetten über Handy-Apps erlaubt sein. Der Staat verspricht sich davon Einnahmen von 500 Millionen Dollar.
Lifestyle
In New York sind Millionäre arm dran
- Ralf Loweg/wid - 8. April 2021, 09:05 Uhr
Ein gut gefülltes Bankkonto hat nicht nur Vorteile. Das gilt ganz besonders für die US-Metropole New York. Denn im 'Big Apple' sind Wohlverdienende ab sofort die größten Steuerzahler der USA.
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