Alexa und Co. machen schon jetzt für Abertausende Deutsche das Leben ein bisschen smarter. Sie wissen, wie das Wetter wird, erfüllen Musikwünsche oder managen Telefonate. Forscher von IBM und Instituten in den USA und China haben jetzt festgestellt, dass die elektronischen Diener noch wesentlich mehr können, als ihren Besitzern lieb sein kann.
Das Fachportal Macwelt bezieht sich bei einem aktuellen Bericht auf Recherchen von The Register. Demnach lassen sich Kommandos für Google Assistant, Alexa oder Siri unauffällig in Musik unterbringen. Was für den Nutzer allenfalls als minimale Störung beim Streaming zu erkennen ist, empfangen die Sprachassistenten als Aufforderung, eine bestimmte Telefonnummer zu wählen, die Haustür zu öffnen oder sogar Geld auf ein bestimmtes Konto zu überweisen. "Die Quelle der manipulierten Songs könnten TV, Radio oder beliebige Mediaplayer sein", so die Macwelt. In einem Feldtest habe die Erkennungsrate zwischen 60 und 94 Prozent variiert. Jetzt sei es Sache der Hersteller, ihre Geräte besser gegen Manipulationen abzusichern.
Technologie
Wenn Sprachassistenten fremdgehen
- Rudolf Huber/cid - 8. Februar 2018, 12:00 Uhr

Alexa und Co. machen schon jetzt für Abertausende Deutsche das Leben ein bisschen smarter. Sie wissen, wie das Wetter wird, erfüllen Musikwünsche oder managen Telefonate. Forscher von IBM und Instituten in den USA und China haben jetzt festgestellt, dass die elektronischen Diener noch wesentlich mehr können, als ihren Besitzern lieb sein kann.
Die News Wenn Sprachassistenten fremdgehen wurde von Rudolf Huber/cid am 08.02.2018 in der Kategorie Technologie mit den Stichwörtern Sicherheit, Datenschutz, Internet, Multimedia abgelegt.
Weitere Meldungen
Berlin - Zufrieden zeigt sich der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, mit dem Kompromiss zum Digitalpakt. "Nach zwei Jahren Trauerspiel ist das schon
MehrBerlin - Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat sich für Änderungen an der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ausgesprochen. "Man sollte dort, wo es ohne eine
MehrBerlin - Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat sich am Mittwochabend auf Formulierungen für eine Änderung des Grundgesetzes für den Digitalpakt Schule
MehrTop Meldungen
Westport - Ray Dalio, Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater, blickt pessimistisch in die Zukunft. Der lange Aufschwung der vergangenen Jahren könnte in einer Rezession
MehrIngolstadt - Der angeschlagene Autobauer Audi will sein Management straffen. "Wir haben heute zu viele Führungskräfte an Bord", sagte Audi-Chef Abraham Schot dem "Handelsblatt"
MehrMünchen - Die Brauerei Augustiner-Bräu will kräftig investieren. Die Produktion solle weiter modernisiert und das Gastronomiegeschäft ausgebaut werden, sagte die Miteigentümerin
Mehr