Wirtschaft

Nahostkrise: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran und Beirut bis Ende April aus

  • AFP - 18. April 2024, 12:12 Uhr
Bild vergrößern: Nahostkrise: Lufthansa setzt Flüge nach Teheran und Beirut bis Ende April aus
Lufthansa-Maschinen am Frankfurter Flughafen
Bild: AFP

Angesichts der angespannten Lage in Nahost wird Europas größte Fluggesellschaft, die Lufthansa, vorerst auch weiterhin nicht in den Iran und in den Libanon fliegen. Die Flüge nach Teheran und Beirut seien bis einschließlich 30. April gestrichen.

Angesichts der angespannten Lage in Nahost wird Europas größte Fluggesellschaft, die Lufthansa, vorerst auch weiterhin nicht in den Iran und in den Libanon fliegen. Die Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran und die libanesische Hauptstadt Beirut seien bis einschließlich 30. April gestrichen, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Donnerstag. Bis dahin werde die Airline auch den iranischen Luftraum nicht nutzen. 

Der Iran hatte in der Nacht zum Sonntag erstmals von seinem Staatsgebiet aus Israel direkt angegriffen. Nach israelischen Angaben wurden fast alle der mehr als 300 vom Iran abgefeuerten Drohnen und Raketen unter Mithilfe anderer Staaten abgewehrt. Teheran hatte die Drohnen- und Raketenangriffe als Vergeltung für einen Israel zugeschriebenen tödlichen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Damaskus bezeichnet.

Weitere Meldungen

Revision zurückgezogen: Doch keine Sportwetten-Verhandlung am Bundesgerichtshof

Eine mit Spannung erwartete Verhandlung am Bundesgerichtshof (BGH) zu Sportwetten findet nun doch nicht statt: Der österreichische Betkick Sportwettenservice nahm seine Revision

Mehr
EU-Kommission wirft Fluggesellschaften falsche grüne Versprechen vor

Die CO2-Emissionen eines Fluges bei der Buchung durch einen kleinen Betrag für nachhaltige Projekte ausgleichen: Dieses Angebot vieler Fluggesellschaften kann Verbraucherinnen und

Mehr
Tausende Stahlarbeiter protestieren in Duisburg gegen Thyssenkrupp-Führung

Mehrere tausend Beschäftigte von Thyssenkrupp Steel haben am Dienstag in Duisburg gegen das Vorgehen der Geschäftsführung beim geplanten Teilverkauf des Unternehmens demonstriert.

Mehr

Top Meldungen

DGB kritisiert Sparpolitik der Bundesregierung

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Finanzpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Leider fährt die Bundesregierung auf Betreiben

Mehr
NRW: 4 Milliarden Euro für Wiederaufbau nach der Flut bewilligt

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - NRW hat jetzt etwas mehr als vier Milliarden Euro an Wiederaufbauhilfen nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021 bewilligt. Nach neuen Zahlen

Mehr
Scholz weiter gegen Erhöhung von Renteneintrittsalter

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einer Erhöhung des Renteneintrittsalters erneut eine klare Absage erteilt. Entsprechende Forderungen ärgerten

Mehr