Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellt am Donnerstag (12.30 Uhr) die erste nationale Suizidpräventionsstrategie der Bundesregierung vor. An der Ausarbeitung der Strategie waren Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis beteiligt. Ihre Vorschläge sollen helfen, auf Bundesebene besser vernetzte Angebote zur Verhinderung von Suiziden aufzubauen. Damit sollen die bereits bestehenden Angebote ausgebaut und verbessert werden.
An der Pressekonferenz mit dem Gesundheitsminister nimmt auch die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS), Ute Lewitzka, teil. Die DGS geht davon aus, dass in Deutschland jedes Jahr etwa zehntausend Menschen Suizid begehen. Die Zahl der Suizidversuche dürfte zehn bis 20 Mal höher liegen. Der DGS zufolge sterben in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten, illegale Drogen und Aids zusammen.
Politik
Lauterbach stellt erste nationale Strategie zu Verhinderung von Suiziden vor
- AFP - 2. Mai 2024, 04:01 Uhr
Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) stellt die erste nationale Suizidpräventionsstrategie der Bundesregierung vor. An der Ausarbeitung der Strategie waren Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis beteiligt.
Weitere Meldungen
Der Bundesrat berät am Freitag (ab 9.30 Uhr) abschließend über mehrere Gesetzesvorhaben aus den Bereichen Klima- und Gesellschaftspolitik. Darunter ist die umstrittene Änderung
MehrBundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt am Freitag (13.30 Uhr) die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, in Berlin. Bei dem Gespräch werde es neben Fragen der bilateralen
MehrAb Freitag können sich die Bürgerinnen und Bürger online über die Stärken und Schwächen der Krankenhäuser hierzulande informieren. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nachdem der Arbeitskreis "Steuerschätzung" seine Erwartungen für die erwarteten Steuereinnahmen nach unten korrigiert hat, spitzt sich der Streit
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Trotz der nach unten korrigierten Steuerschätzung rät der Deutsche Gewerkschaftsbund von einem schärferen Sparkurs ab. "Die Steuereinnahmen
MehrÖkonomen haben die Europäische Zentralbank (EZB) dafür kritisiert, dass diese trotz nachlassenden Preisdrucks und sich eintrübender Wirtschaft immer noch keine Leitzinssenkungen
Mehr